Bierhoff sieht frühe Rückkehr positiv

SID
Oliver Bierhoff war die Losfee bei der Auslosung der EM-Gruppen
© getty

Teammanager Oliver Bierhoff sieht die Rückkehr der deutschen Nationalmannschaft nach Saint-Denis schon in der Gruppenphase der EM 2016 als positiv an.

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"Gerade nach den Ereignissen im November, die wir miterleben mussten, ist es vielleicht ganz gut, dass die Mannschaft früh nach Paris zurückkommt", sagte Bierhoff.

Während des Länderspiels am 13. November in Frankreich (0:2) hatten die DFB-Spieler unter anderem durch zwei lautstarke Explosionen im Umfeld des Stadions die Terroranschläge von Paris mitbekommen. Bei der EM wird der Weltmeister sein zweites Gruppenspiel am 16. Juni gegen Polen in Saint-Denis absolvieren.

"Thema inzwischen verarbeitet"

"Ein Stadion kennen wir leider aus gegebenen Anlass sehr viel länger als andere", sagte derweil der kommissarische DFB-Präsident Reinhard Rauball und erinnerte dabei an die Nacht nach dem Spiel, die das DFB-Team in der Umkleidekabine verbracht hat:

"Das Thema haben wir und die Mannschaft aber inzwischen verarbeitet. Bis zur EM haben wir auch noch ein bisschen Zeit und können schauen, dass bis dahin möglichst wieder Normalität einkehrt."

Bierhoff dachte sogar schon ein Stück weiter. "Für den weiteren Verlauf des Turniers finde ich es immer ganz gut, wenn man an Orte zurückkommt, an denen man schon gespielt hat", betonte der Manager.

Weitere mögliche Spiele für Deutschland in Saint-Denis wären das Achtelfinale - aber nur, falls die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw Gruppendritter würde - und das Endspiel.

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