Högschde Intensität

Von Für SPOX in Brasilien: Andreas Lehner
Jürgen Klinsmann hat die USA zum Powerfußball gebracht
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Die Schwächen:

Die mutige Spielweise und die nach vorne gerichtete Denke gibt dem Gegner viel Platz in der Offensive, wenn die erste Pressinglinie überspielt ist. Und das ist sowohl Ghana als auch Portugal ziemlich oft gelungen.

Vor allem im Rücken der aufgerückten Außenverteidiger tun sich immer wieder Räume auf, die die Mittelfeldspieler und Innenverteidiger nicht in jeder Situation schließen können.

Die beiden zentralen Verteidiger sind ohnehin eine Achillesferse des US-Teams. Cameron sah bisher bei allen drei Gegentoren schlecht aus. Beim 1:1 der Ghanaer agierte er im eigenen Strafraum im Zweikampf sehr passiv, beim ersten Treffer der Portugiesen erlaubte er sich einen katastrophalen Querschläger und beim Ausgleich ließ er Portugals Varela vorlaufen und unbedrängt zum Kopfball gehen.

Die USA ließen in jedem ihrer Spiele 21 Torschüsse des Gegners zu, also 42 Abschlüsse Richtung Tor von Tim Howard (allerdings nur zehn aufs Tor). Vor allem gegen Ghana profitierten die Amerikaner von der schlechten Chancenverwertung der Afrikaner.

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Der WM-Kader der USA im Überblick

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