"Oliver spricht doch gar nicht von Abschied, das wurde hineininterpretiert", stellte Löw in der "Bild am Sonntag" klar. "Er hat gesagt, dass er auch sich hinterfragt, und das tun wir alle, weil wir ständig Ansatzpunkte für Verbesserungen suchen", so der Bundestrainer, der seit 2004 mit dem Manager des DFB zusammenarbeitet.
"Oliver steht zu 100 Prozent zu uns und wir zu ihm", verdeutlichte Löw das Verhältnis zu Bierhoff, das "extrem vertrauensvoll" sei.
Das primäre Ziel des DFB-Trainerstabs sei zudem in erster Linie die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, dem alles andere untergeordnet werden soll - auch Vertragsgespräche.
"Wenn wir die Quali geschafft haben, werden wir uns sicher mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Generalsekretär Helmut Sandrock unterhalten", so Löw, dessen Arbeitspapier beim DFB ebenso wie das von Bierhoff noch bis zum nächsten Jahr datiert ist.
Joachim Löw im Steckbrief