Für Löw sei es wichtig, "in sich hineinzuhören, wie viel Spaß und Energie er noch hat. Ich spüre bei ihm immer noch dieses Feuer, die große Freude und den Spaß, den Job zu machen - gerade mit dieser jungen Mannschaft, die großes Potenzial hat und bis auf Miro Klose, der nach der WM Schluss machen will, zusammenbleibt", sagte Bierhoff.
Löw selbst hatte sich zuletzt bei Fragen nach seiner Zukunft über die WM in Brasilien hinaus sehr bedeckt gehalten. "Vor Ende 2013 wird es in dieser Hinsicht keine Gespräche geben. Dazu gibt es auch keine Veranlassung. Erst einmal heißt die Zielsetzung WM-Qualifikation. Dann wird man in Ruhe mit dem Verband überlegen, welche weiteren Schritte man einleitet", sagte er unlängst im SID-Interview.
Man müsse "immer beachten: Wie ist das grundsätzliche Verhältnis zur Mannschaft? Sind alle bereit, diesen Weg weiterzugehen? Gibt es eine Weiterentwicklung? Das muss ein Trainer bewerten", führte der Bundestrainer weiter aus: "Daran macht man eine Entscheidung fest. Aber jetzt darüber nachzudenken, was nach 2014 kommt, macht wenig Sinn. Als Trainer muss man sich in erster Linie an den Ergebnissen messen lassen. Deshalb muss man sehen, wie das nächste Jahr aussieht."
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