"Führungsansprüche stelle ich nicht"

Von SPOX
Abwechslung muss sein: Lukas Podolski versucht sich im Training mit einem Rugby-Ball
© Getty
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12.56 Uhr: Und schon ist die PK auch wieder vorbei. Podolski verabschiedet sich und entschwindet mit Harald Stenger. Auch wir sind morgen wieder da, und diesmal ist der Bundestrainer persönlich mit dabei. Bis dahin!

12.56 Uhr: "Ich habe Facebook und Co. in den letzten Tagen nicht genutzt, weil ich mich auf das Turnier fokussiere. Das eine oder andere Foto wird aber wahrscheinlich noch entstehen.

12.55 Uhr: "Viele Großchancen entstehen durch Standards, das hat der Bundestrainer ja auch schon gesagt. Bisher lag der Fokus auf Fitness und dem taktischen Bereich. Auf Standards werden wir sicherlich noch eingehen, aber das entscheidet dann der Bundestrainer."

12.54 Uhr: Erwartungshaltung gefährlich? "Nein. In den letzten Turnieren war es schon ein Erfolg, ins Halbfinale zu kommen. Aber wir haben uns so entwickelt, dass wir auch um den Titel mitspielen können, und das setzt auch Kräfte frei. Das erste Spiel gegen Portugal wird entscheidend sein, nicht das Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz. Gegen Portugal muss der Rasen brennen!"

12.53 Uhr: Kann es sein, dass sich die Spieler mehr auf den Monaco-Ausflug freuen als auf das Spiel? "Ich bin ein großer Formel 1-Fan, ich freue mich auch auf Sonntag, aber ich freue mich auch auf das Spiel am Samstag, ich habe da keinen Bedenken. Wir sind stark genug, um auch in der Schweiz zu bestehen. Das Stadion wird voll sein, die Schweizer wollen uns immer ein wenig ärgern, wie auch die Österreicher. Aber wir sind vorbereitet."

12.52 Uhr: "Wir haben schon einige Topspieler, die schon im Ausland spielen, wie Özil und Khedira. Je besser wir bei einem Turnier spielen, desto mehr Mannschaften werden aufmerksam. Aber jeder muss selbst entscheiden, ob er ins Ausland geht. Ich bin froh, dass ich diesen Schritt mache. Was nach dem Turnier passiert, das wird man dann sehen."

12.51 Uhr: Lernt er schon Englisch? "Das mache ich erst vor Ort. Mit Per verstehe ich mich sehr gut, wir haben uns schon über die Mannschaft und die Stadt unterhalten, und das wird sich noch intensivieren."

12.50 Uhr: "Ob es gegen die Schweiz um die Stammplätze geht, das weiß ich nicht. Aber wir werden sicherlich einiges ausprobieren. Der Bundestrainer entscheidet. Es ist ein Test, um Erkenntnisse zu ziehen, zu sehen wie man drauf ist. Wir werden alles zu tun, um gegen die Schweiz zu gewinnen."

12.49 Uhr: "Auf Arsenal freue ich mich sehr, auf Trainer, Mannschaft, Stadion. Ich freu mich schon darauf, wieder die Champions-League-Hymne zu hören. Aber jetzt konzentriere ich mich auf die Nationalelf."

12.48 Uhr: "Wir haben 20 Trainingseinheiten hinter uns, wir sind voll im Saft. Da hat man auch mal ein paar Stunden oder einen Nachmittag frei, in denen man auch durch die Stadt gehen kann."

12.47 Uhr: "Die Jungs fühlen sich gut, geben Gas, sind heiß. Auch ich bin fit. Natürlich läuft in jeder Vorbereitung nicht alles gleich, aber es ist alles gut."

12.46 Uhr: "Schade, dass alle Vorrundenspiele in der Ukraine sind. Ich hoffe, dass wir noch ein paar Spiele in Polen machen, dann werden von meiner Familie auch die Kartenanfragen in die Höhe gehen."

Politik: "Das ist nicht mein Bereich. Dazu ist schon genug gesagt worden. Ich konzentriere mich auf den Fußball."

12.45 Uhr: "Führungsansprüche habe ich nie gestellt und werde sie auch nie stellen. Es ist jetzt mein sechstes Turnier, ich stelle keine Ansprüche. Ich freue mich einfach, wenn ich in meinem Geburtsland Polen der Mannschaft helfen und etwas zurückgeben kann."

Und die Polen? "Die sind heiß. Die Polen haben eine gute Mannschaft, das Publikum wird sie tragen. Aber das Ergebnis zählt: Wenn sie das erste Spiel vergeigen, dann kippt die Stimmung. Ich hoffe, dass sie die Vorrunde überstehen, und dann sind sie gegen uns dran - eventuell."

12.44 Uhr: Wie verkraften sie es? "Es wird eine Weile dauern. Ein Abstieg ist noch viel dramatischer, weil es um Geld und Arbeitsplätze, vielleicht sogar um die Existenz. Ich hab damit auch ein paar Tage zu kämpfen gehabt. Die Bayernspieler müssen das verarbeiten."

12.43 Uhr: Die Bayern-Spieler: "Es ist immer schwierig, wie man sich verhalten soll. Jeder muss das persönlich verarbeiten. Ich bin auch abgestiegen. Im Fußball muss man mit Niederlagen umgehen können. Sie sind große Fußballer, dadurch geht die Qualität nicht verloren."

12.42 Uhr: Poldi und Yoga? "Ich habe damit schon gute Erfahrungen gemacht, Stretching bringt schon etwas. Aber da kann jeder entscheiden, dem einen bringt es was, dem anderen nicht."

12.41 Uhr: "Im Moment gibt es keinen Kontakt zum FC Köln oder den Spielern. Ich drücke dem Verein die Daumen, sie haben jetzt ein starkes Präsidium, und mit guten Spielern hoffe ich, dass sie möglichst schnell wieder den Aufstieg schaffen."

12.40 Uhr: Schafft er 100 Länderspiele und den Titel? Dann würde er ins Wachsfigurenkabinett kommen... "Sie haben schon die Maße genommen", flachst er. "100 Spiele wären sensationell, davon habe ich als Kind schon geträumt."

12.39 Uhr: "Kinesiologie war etwas neues für mich, aber sehr interessant. Es macht auch Spaß. Wir hatten schon ein paar Einheiten. Es ist anstrengend für den Kopf, aber ich hoffe, dass wir damit die letzten paar Prozent für den Titel herausholen."

12.38 Uhr: Es geht los. Poldi zur Vorbereitung: "Der DFB kümmert sich um alles, alle machen einen guten Job, es ist super organisiert. Ich fühle mich gut, ich bin fit. Wir trainieren sehr hart, haben aber auch Ruhe dazwischen, wobei 20 Einheiten in zwei Wochen schon viel sind. Für Basel gehe ich davon aus, dass ich eine Halbzeit spiele, vielleicht die zweite. Vielleicht aber auch gar nicht. Das muss der Bundestrainer entscheiden."

12.32 Uhr: Pünktlich geht es auch heute nicht los. Pressesprecher Harald Stenger und Prinz Poldi lassen sich noch etwas Zeit.

12.30 Uhr: Heute begrüßen wir Lukas Podolski auf der großen Bühne vor den Mikrofonen. Der zukünftige "Gunner" hatte in den letzten großen Turnieren immer einen Stammplatz. Heute äußert er sich zum Stand zur Vorbereitungen auf die EM und sein schicksalhaftes Jahr beim 1. FC Köln.

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