DFB-Schatzmeister bestreitet Finanzprobleme

SID
Horst R. Schmidt ist seit 2007 Schatzmeister des DFB
© Getty

Der DFB hat Gerüchte um Finanzprobleme beim weltweit größten Sportfachverband zurückgewiesen. Das Geld werde "ganz sicher nicht ausgehen", sagte Schatzmeister Horst R. Schmidt.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die zuletzt aufgekommenen Gerüchte über Finanzprobleme beim größten Sportfachverband der Welt dementiert.

"Ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass dem DFB ganz sicher nicht das Geld ausgehen wird", sagte DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt auf der Homepage des Verbands (www.dfb.de).

Laut Schmidt ist der DFB "wirtschaftlich ein leistungsstarker Verband, der seinen vielfältigen sportlichen und gesellschaftlichen Verpflichtungen auch in Zukunft gerecht werden wird".

DFB auf Erlöse aus Länderspielen angewiesen

Nach Angaben des Schatzmeisters ist kein Sparkurs geplant: "Wir werden, um nur ein paar Beispiele zu nennen, bei der Ausstattung und Betreuung von der A-Mannschaft bis zu den Juniorenteams das bisherige Niveau halten und unsere hohen Ansprüche an die Talentförderung, Trainerausbildung und Schulung von Schiedsrichtern auch in Zukunft aufrechterhalten."

Schmidt betonte allerdings erneut, dass der DFB auf die Erlöse aus den Länderspielen angewiesen ist, um seine Aufgaben zu erfüllen.

"Neben den anderen Vermarktungserlösen bleiben unsere Länderspiele eine der Haupteinnahmequellen, wobei jedes rund fünf Millionen Euro bringt", sagte Schmidt und erteilte damit indirekt Forderungen nach weniger Länderspielen eine Absage.

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