Die Vorschlagslisten umfassen die Gesetzten, Spieler im weiteren Kreis der Nationalmannschaft und den einen oder anderen Geheimtipp.
Kampf um die Sechs
Im Mittelfeld hat der Bundestrainer die gute alte Qual der Wahl. Dadurch, dass Deutschland mittlerweile mindestens zwei, eher sogar drei oder vier verschiedene taktische Systeme spielen kann, bleibt auch die Auswahl der Mittelfeldspieler recht bunt gemischt.
In der Defensivzentrale herrscht weiter der Verdrängungskampf. Thomas Hitzlsperger, Simon Rolfes, Sami Khedira, Torsten Frings und vielleicht sogar auch noch der Dortmunder U-21-Europameister Mats Hummels streiten sich um eine oder zwei Positionen.
Mehr als drei Sechser wird Löw aber wohl kaum mitnehmen - also werden mindestens zwei von diesen Kandidaten daheim bleiben müssen. Auch auf den Außenbahnen kann sich noch einiges tun.
Sonderrolle für Müller?
Als gesetzt dürfen die zentralen Kreativspieler Michael Ballack und Mesut Özil gelten.
Eine besondere Rolle könnte Shooting-Star Thomas Mülller vom FC Bayern einnehmen. Der 20-Jährige könnte sowohl als offensiver Mittelfeldspieler, als auch als Stürmer noch entscheidend ins Rennen eingreifen.
