Die Vorschlagslisten umfassen die Gesetzten, Spieler im weiteren Kreis der Nationalmannschaft und den einen oder anderen Geheimtipp.
Nur zwei Positionen fix
Die Abwehr ist die größte Baustelle für Bundestrainer Joachim Löw. Nur zwei von vier Positionen sind fix besetzt. Ansonsten tummeln sich allerhand Spieler für verschiedene Planstellen. Doch trotz hoher Test-Dichte hat sich keiner nachhaltig empfehlen können.
Besonders das Innenverteidigerpärchen bereitet Kopfzerbrechen. Löw bleibt bis zur Kadernominierung im Mai nur noch ein Testspiel, im März gegen Argentinien.
Dann muss zumindest der grobe Plan im Kopf sein. Einspielen oder Feintuning auf einer Position, die wie keine andere davon lebt, kann dann erst im Trainingslager vor der WM erfolgen.
Viele Alternativen
Jeder hat seine Vor- und Nachteile, der gesetzte Per Mertesacker zumindest offiziell keine großen Vorlieben. Ähnlich ist die Lage bei der Suche nach einem Außenverteidiger. Philipp Lahm ist sakrosankt - egal ob rechts oder links in der Viererkette.
Eine Gewissheit kann Löw aber zumindest ein bisschen beruhigen: Es lauern etliche Kandidaten als veritable Lösungen für die Probleme. Selbst die Youngster Höwedes oder Boateng haben gute Chancen.
