Einigung zwischen Weinreich und Zwanziger

SID
Theo Zwanziger ist seit 2006 alleiniger DFB-Präsident
© Getty

Die Rechtsstreitigkeiten zwischen DFB-Präsident Theo Zwanziger und dem Berliner Journalist Jens Weinreich sind beigelegt. Das gaben beide Seiten am Freitag bekannt.

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DFB-Präsident Theo Zwanziger und der Berliner Journalist Jens Weinreich haben die seit einigen Monaten laufenden Rechtsstreitigkeiten beigelegt und einen Schlussstrich gezogen.

Dies gilt sowohl für das Unterlassungsverfahren gegen Weinreich bezüglich der Aussage "unglaublicher Demagoge" als auch für das Gegendarstellungs- und Unterlassungsverfahren von Weinreich gegen den DFB bezüglich der Pressemitteilung vom 14.11.2008.

"Unglaublicher Demagoge"

Weinreich verzichtet auf eine Durchsetzung der Gegendarstellung, der DFB legt gegen den Untersagungsbeschluss bezüglich der Pressemitteilung vom 14.11.2008 kein weiteres Rechtsmittel ein und gibt die Abschlusserklärung hierzu ab. Jede Partei trägt ihre Verfahrenskosten selbst.

Im Rahmen der Einigung wurde von beiden Parteien folgende Erklärung abgegeben. "Herr Weinreich hat erklärt, dass er den Präsidenten des DFB, Dr. Theo Zwanziger, mit der von Herrn Dr. Zwanziger beanstandeten Formulierung "unglaublicher Demagoge" zu keinem Zeitpunkt in die Nähe eines Volksverhetzers rücken wollte.

Der DFB hat erklärt, dass er Herrn Weinreich durch die Pressemitteilung Nr. 180/2008 vom 14.11.2008 unter der Überschrift "DFB missbilligt Diffamierung von Dr. Theo Zwanziger" zu keinem Zeitpunkt in seiner Arbeit als kritischer Sportjournalist behindern wollte."

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