Sevilla und PSV jubeln - Real begeistert

Von SPOX
Cristiano Ronaldo und seine Königlichen schossen sich gegen Malmö den Frust von der Seele
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Gruppe C

Benfica - Atletico Madrid 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Saul (33.), 0:2 Vietto (55.), 1:2 Mitroglu (75.)

Nach einer Anfangsphase ohne großes Tempo und Höhepunkte übernahmen die Gäste nach etwa einer Viertelstunde das Kommando. Folgerichtig erspielten sich die Simeone-Schützlinge durch Saul Niguez die ersten Gelegenheit. Sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde allerdings von Lissabons Keeper Julio Cesar entschärft (21.). Auch wenig später gegen Sauls Mannschaftskameraden Gabi war der brasilianische Schlussmann auf dem Posten (22.).

Eine herrliche Kombination führte zur Führung der Spanier: Antonione Griezmann und Luciano Vietto spielten glänzend Saul frei und mit links schob der Mittelfeldmann das Leder aus acht Metern überlegt zum 0:1-Pausenstand ins lange Eck (33.).

Bei einem 1:0-Auswärtssieg wäre Atletico nach der 1:2-Hinspielniederlage gegen Benfica noch nicht Gruppensieger gewesen und daher ließ Atletico den Vorwärtsgang eingelegt. Nach Wiederanpfiff bediente Yannick Ferreira Carrasco von der linken Seite Vietto und der Argentinier spitzelte das Leder aus fünf Metern am spekulierenden Cesar vorbei ins kurze Eck (55.). Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte Kostas Mitroglu per Schuss aus der Drehung für den Anschlusstreffer (75.), zu mehr reichte es für die Hausherren aber nicht mehr.

Galatasaray - FK Astana 1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Twumasi (62.), 1:1 Selcuk Inan (64.)

Die Sensation lag in der Luft in der Türk Telekom Arena, als Patrick Twumasi die Gäste nach guter Flanke von links durch Dimitriy Shomko (62.) per Direktabnahme rechts im Sechzehner in Führung geschossen hatte. Doch die Freude bei den Kasachen hielt nicht lang. Nur zwei Minuten später schlug Gala, bei dem Lukas Podolski die vollen 90 Minuten absolvierte, zurück. Selcuk Inan versenkte aus gut zehn Metern, nachdem die Hintermannschaft Astanas zuvor zwei Schüsse geblockt hatte (64.). Das zog den Gästen merklich den Zahn.

Das Tempo stimmte von Anfang an und auch die Torraumszenen blieben nicht aus. Doch zur Pause fehlte das Wichtigste - die Tore. Dabei standen bis zum Seitenwechsel 11:8 Schüsse aus Sicht von Gala auf dem Zettel - jedoch gingen nur jeweils zwei auf beiden Seiten aufs Tor. Das änderte schnell zu Beginn der zweiten Hälfte und war alles, was die Türken brauchten, um Gruppe C als Dritter abzuschließen und damit zumindest in der Europa League zu überwintern.

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