Zenit feiert knappen Heimsieg über Benfica

SID
Ein Schlüssel zum Erfolg: Zenit hatte Benfica-Talent Gaitan (r.) stets bestens im Griff
© Getty

Zenit St. Petersburg hat sich im heimischen Eisschrank hauchdünn gegen Benfica Lissabon durchgesetzt. Matchwinner war Schirokow. Doch die Ausgangsposition für die Portugiesen ist ordentlich.

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Benfica Lissabon hat sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Zenit St. Petersburg trotz Niederlage eine gute Ausgangsbasis fürs Rückspiel geschaffen.

Die Portugiesen verloren am Mittwochabend bei klirrender Kälte in St. Petersburg nach spektakulärem Verlauf zwar 2:3 (1:1), im Rückspiel reicht Benfica jedoch bereits ein 1:0 zum Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse.

Schirokow schnürt Doppelpack

Maxi Pereira brachte den portugiesischen Meister mit einem Abstauber in Front (21.), doch sechs Minuten später konterten die Gastgeber, als Roman Schirokow mit einer sehenswerten Direktabnahme nach Flanke von der linken Seite traf (27.).

Im zweiten Abschnitt ging es dann Schlag auf Schlag. Zuerst sorgte Sergey Semak per Hackentrick für die erstmalige Führung der Gastgeber (71.), doch drei Minuten vor dem Ende schockte Oscar Cardozo die russischen Fans mit dem Ausgleich.

Im direkten Gegenzug gelang Schirokow mit seinem zweiten Tor der Siegtreffer (89.).

Das Rückspiel steigt am 6. März in Lissabon.

Zenit St. Petersburg - Benfica Lissabon: Daten und Fakten zum Spiel