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Knapp neun Jahre ist es her, dass Borussia Dortmund letztmals bei Manchester City antrat. Es war ein Spektakel mit umstrittenem Ende am 2. Spieltag der CL-Gruppenphase. Wir blicken zurück auf die Teams beim 1:1.
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Der BVB machte dabei ein grandioses Auswärtsspiel und spielte den englischen Meister teilweise an die Wand. Es gab Chancen in Hülle und Fülle, Marco Reus besorgte in Minute 61 dann endlich die verdiente Führung.
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Danach gab es weitere Chancen, doch City-Keeper Joe Hart wurde zum Hexer. Es kam wie es kommen musste, in der Schlussminute bekamen die Engländer einen umstrittenen Handelfmeter, den Mario Baloteilli souverän zum Endstand verwandelte.
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TOR - JOE HART: Oft als Fliegenfänger verspottet, doch gegen den BVB war er überragend und vereitelte zahlreiche Großchancen. Inzwischen nur noch zweiter Keeper bei Tottenham.
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ABWEHR - PABLO ZABALETA: Spielte zwischen 2008 und 2017 für die Engländer auf der Rechtsverteidiger-Position und beendete 2020 nach drei weiteren Jahren bei West Ham seine Karriere.
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VINCENT KOMPANY: Citys Kapitän erwischte nicht seinen besten Tag und hatte mit dem Speed der Dortmunder so seine Probleme. Vom Potenzial her ein absoluter Weltklassemann, jedoch zu oft verletzt. Nun Trainer des RSC Anderlecht.
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MATIJA NASTASIC: Der Serbe war mit damals 19 Jahren eines der größten Verteidiger-Talente der Welt, der Durchbruch gelang bei City aber nie. Seit 2015 bei Schalke unter Vertrag und vor dem Abstieg in Liga zwei.
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GAEL CLICHY: Der Linksverteidiger kämpfte über Jahre gegen Kolarov um seinen Platz, gegen den BVB machte er seine Sache gut. Nach drei Jahren bei Basaksehir lässt der Franzose inzwischen seine Karriere bei Servette Genf ausklingen.
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MITTELFELD - JAVI GARCIA: Der Spanier verletzte sich bereits in Halbzeit eins und musste ausgewechselt werden. Nach Stationen bei Zenit und Betis kickt der Sechser nun bei Boavista Porto.
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YAYA TOURE: Pflügte acht Jahre durchs Mittelfeld der Cityzens, mit der Ankunft von Pep Guardiola waren seine Tage jedoch gezählt. Der Ivorer sammelte danach noch Schecks in Piräus und China ein, seit Februar Co-Trainer bei Olimpik Donezk.
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DAVID SILVA: Der Spanier ist in Manchester eine Legende, zehn Jahre prägte der Spielmacher das Mittelfeld. Vor der Saison dann der Abschied, nun zieht der 35-Jährige bei Real Sociedad die Fäden.
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SAMIR NASRI: Der Franzose spielte zwischen 2011 und 2017 auf dem Flügel, nach Verletzungen aber nicht mehr der Alte. Bis Anfang 2020 bei Anderlecht unter Vertrag, die Belgier entließen Nasri aber, seither ist er vereinslos.
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STURM - EDIN DZEKO: Der frühere Wolfsburger vergab gegen den BVB einige Chancen, ungewöhnlich für den effizienten Bosnier. Machte bisher über 360 Tore in seiner Karriere und knipst nun schon seit sechs Jahren für die Roma.
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SERGIO AGUERO: 257 Tore, davon eines in der Nachspielzeit zum Titel 2012 - der Argentinier ist eine Klub-Legende. 2021 wird für den flinken Stürmer in England Schluss sein, der Vertrag wurde nicht verlängert.
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EINGEWECHSELT - JACK RODWELL: Auch er galt als großes englisches Talent, versauerte aber bei City auf der Bank. Steht derzeit beim Tabellenletzten Sheffield United unter Vertrag, einen Einsatz bekam er jedoch noch nicht.
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ALEKSANDAR KOLOROV: Wurde für Nasri eingewechselt und sorgte auf dem linken Flügel für Schwung. Der Serbe spielte wie Dzeko noch lange für die Roma, nun noch einmal mit Inter Mailand vor dem Gewinn der italienischen Meisterschaft.
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MARIO BALOTELLI: Nur Mancini konnte das Enfant terrible zeitweise bändigen. Erzielte den Ausgleich, wurde aber im Jahr darauf zu Milan verkauft. Heute geht er mit 30 Jahren für Zweiligist Monza auf Torejagd.
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COACH - ROBERTO MANCINI: Mit seiner Ankunft 2009 verschaffte er City auch Glanz an der Seitenlinie. Gewann in vier Jahren die Premier Leauge und den FA Cup. Seit 2018 für die Squadra Azzurra verantwortlich
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TOR - ROMAN WEIDENFELLER: Der Schlussmann der Schwarz-Gelben hielt mit mehreren Paraden bis kurz vor Schluss die Null. 2018 beendete er bei den Borussen seine Karriere. Seitdem ist er TV-Experte und hatte eine Rolle im ZDF-Traumschiff.
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ABWEHR - LUKASZ PISZCZEK: Wie so oft beackerte er seine rechte Seite. Noch immer steht er beim BVB unter Vertrag. Im Sommer wird die Zeit nach elf Spielzeiten vorbei sein. Er wird wohl in seine Heimat Polen zurückkehren.
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NEVEN SUBOTIC: Der Innenverteidiger hatte mit den Citizens seine Probleme, sein Handspiel verursachte den entscheidenden Elfmeter. In der Offensive vergab er eine Chance aus knapp 20 Metern. Mittlerweile läuft er für den SCR Altach in Österreich auf.
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MATS HUMMELS: Der damals 24-Jährige machte ein überragendes Spiel, musste aber nach 75 Minuten angeschlagen vom Feld. Der Abwehrchef steht auch heute wieder auf dem Platz.
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MARCEL SCHMELZER: Auch der Linksverteidiger hatte eine Chance auf dem Schlappen. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer aus. Aktuell plagen ihn erneut Verletzungssorgen.
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MITTELFELD - SVEN BENDER: Er rückte damals überraschend für Kehl in die Startelf, seine Rolle übte er souverän aus. Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Lars beendet er im Sommer seine Karriere.
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ILKAY GÜNDOGAN: Der Stratege hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte DIE Chance auf die Führung, er schoss jedoch nur an den Pfosten. Mittlerweile hat er die Seiten gewechselt und spielt für Manchester City.
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JAKUB BLASZCZYKOWSKI: Der Pole wusste mit seiner Lauffreudigkeit und seinem Spielwitz zu überzeugen. In Dortmund blieb er noch bis 2015, seit 2019 spielt er für seinen Heimatklub Wisla Krakau. Und das praktisch umsonst.
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MARIO GÖTZE: Gleich 3-mal parierte Hart gegen den Spielmacher. Nach der Saison ging es für ihn zum FC Bayern. Seit 2020 spielt er, nach seiner vierjährigen Rückkehr zum BVB, bei PSV Eindhoven.
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MARCO REUS: Der Nationalspieler nutzte den kapitalen Patzer von Rodwell und brachte den BVB in Führung. Wie Hummels wird er auch heute auf dem Rasen stehen.
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STURM - ROBERT LEWANDOWSKI: Heute kaum mehr zu glauben: Frei vor Keeper Hart scheiterte er 15 Minuten vor Schluss kläglich. Trotz seiner jetzigen Verletzung hat er immer noch Chancen, Gerd Müllers Uralt-Rekord zu knacken.
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EINGEWECHSELT - FELIPE SANTANA: Er ersetzte den angeschlagenen Hummels und räumte mit auf. Nach einer zweijährigen Pause kehrte er 2020 ins Fußball-Business zurück und spielt seitdem für Chapecoense.
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KEVIN GROSSKREUTZ: Der 2014er Weltmeister kam für Gündogan rund zehn Minuten vor Spielende in die Partie. Ende Januar beendete er seine Profi-Karriere.
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SEBASTIAN KEHL: Der heutige BVB-Lizenzspielerchef wurde für Götze kurz vor Schluss eingewechselt, um etwas Zeit von der Uhr zu nehmen. 2022 wird er der Nachfolger von Michael Zorc.
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