BVB - Wie eine Schachtel Pralinen: Fünf Thesen zur Dortmund-Niederlage bei Manchester City

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Guardiola braucht Agüero

Dass sich die Dortmunder aufbäumten, ausglichen, letzten Endes aber trotzdem als Verlierer vom Platz gingen, war in erster Linie einer weiteren Gala-Vorstellung von Kevin de Bruyne geschuldet.

Der Belgier erwies sich als Dreh- und Angelpunkt der stürmerlosen City-Offensive, initiierte etliche Angriffe und lieferte neben seinem Tor zum 1:0 auch die Vor-Vorlage zum 2:1. In dieser Form ist er nur schwer zu verteidigen. Allerdings braucht Guardiola im Rückspiel mehr als den 29-Jährigen, um sicher die nächste Runde zu erreichen. Er braucht einen Plan B. Von Akteuren wie Bernardo Silva, Riyad Mahrez oder - bis zu seiner Vorlage für Phil Foden - selbst Ilkay Gündogan kam am Dienstagabend nämlich vergleichsweise zu wenig.

Gut für City: Sergio Agüero ist nach seiner Verletzungspause wieder zurück. Nicht auszuschließen, dass Guardiola ihn für das Rückspiel einplant. Der Argentinier ist immer für ein Tor gut - und das könnte dem BVB kommende Woche möglicherweise schon das Licht ausknipsen.