SPOX und Goal fassen die Stimmen von DAZN und Sky zu den deutschen Dienstagsspielen zusammen.
Zenit St. Petersburg - Borussia Dortmund 1:2 (hier geht's zur Analyse)
Lucien Favre (Trainer BVB) ...
... über das Spiel: "Wir sind Erster in unserer Gruppe. Das ist wichtig. Wir haben ein unnötiges Tor kassiert, in der zweiten Halbzeit waren wir dann sehr mutig, wir haben das Spiel gedreht. Das hat uns aber sehr, sehr viel Energie gekostet. Das hat man gesehen. Die Spieler hatten keine Kraft mehr. Aber wir haben es geschafft."
... über den Gegner: "Zenit hatte eine komplettere Mannschaft als im Hinspiel, die nicht zu unterschätzen ist. Ich habe das mehrmals gesagt. Nur der Sieg zählt."
Marco Reus (BVB) ...
... über das Spiel: Es war eine hart umkämpfte Partie. In der ersten Halbzeit standen wir nicht so kompakt, haben spielerisch wenig hinbekommen. Die zwei Tore waren nicht wunderschön herausgespielt. Es war ein dreckiger Sieg. Wir wollten unbedingt Gruppensieger werden."
... über den Gegner: "Wir wussten, dass wir sie spielerisch nicht auseinandernehmen werden. Es war wichtig, dass wir in der zweiten Halbzeit einen besseren Zugriff hatten. Bei all den Verletzten, die wir derzeit zu beklagen haben, ist es einfach nur wichtig, das Spiel zu gewinnen. Das war nicht glorreich."
... über seine Position ohne Haaland: "Ich habe hinter Hazard gespielt. Wenn Erling nicht da ist, müssen wir uns die Aufgaben aufteilen, weil er ständig zwei Gegenspieler bindet. Die Abstimmung ist noch nicht so, wie wir uns das vorstellen."
Axel Witsel (BVB) ...
... über das Spiel: "Es ist wichtig, in die Erfolgsspur zurückzukehren. Die erste Halbzeit hätte besser sein können. Schlecht war es aber nicht. Danach haben wir alles dafür getan, noch zu gewinnen. Wir hatten eine größere Ballkontrolle und haben uns gegenseitig angetrieben. Der Sieg ist gut für die Mentalität in der Bundesliga."
... über das Parallelspiel: "Die Betreuer haben das Ergebnis wahrscheinlich gewusst, wir aber nicht. Wir haben alles gegeben und mussten uns auf uns selbst konzentrieren."
... über seine Rückkehr nach St. Petersburg: "Es ist immer besonders. Ich habe 4,5 Jahre meines Lebens hier verbracht. Ich freue mich über den Treffer, aber ich habe aus Respekt vor dem Klub nicht gefeiert. Ich habe großartige Erinnerungen an die Zeit hier."
RB Leipzig - Manchester United 3:2 (hier geht's zur Analyse)
Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig) ...
... zum Spiel: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Die Jungs haben die Idee top umgesetzt. Wir waren ab der 25. Minute aber zu wenig aktiv mit Ball. Es war eine sehr intensive Schlussphase. Die Jungs haben gefightet. Es sind Maschinen, wie ich gesagt habe."
... zu möglichen Fehlentscheidungen: "Wir dürfen den Elfmeter nicht kriegen, wir müssen das besser verteidigen. Es ist für mich aber auch kein zwingender Elfmeter, sondern ein normaler Zweikampf. Bei dem zweiten Tor glaube ich auch, dass die Hand von Harry Maguire an den Ball geht. Ich habe vier Perspektiven gesehen, es ist schwer zu erkennen, aber ich glaube, dass es Handspiel war und auch nicht hätte zählen dürfen.
... über das Rezept gegen United: "Wir haben gewusst, dass sie mit Spielverlagerungen in die ballfernen Räume Probleme haben. Flache Flanken hinter die Kette mögen sie nicht so gerne."
... zum Rassismus-Eklat in Paris: "Wir leben in einer bunten Gesellschaft. Das gehört nicht auf den Fußballplatz und auch sonst nirgendwohin."
Angelino (RB Leipzig) ...
... zum Spiel: "Es fühlt sich so gut an. Speziell gegen sie fühlt es sich gut an. Wir haben es uns am Ende selbst schwierig gemacht. Peter hat am Ende eine unglaubliche Parade gezeigt."
... zu seinem Tor: "Es war ein super Ball von Sabi, das haben wir so trainiert. Ich habe den Ball gut erwischt."
Markus Krösche (Sportdirektor RB Leipzig):
... zum Spiel: "Wir haben es spannender als nötig gemacht. Aber die Jungs haben es über die Linie gebracht. Wir sind froh, dass wir im Achtelfinale stehen."
