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Seit 2008 zählt Daten-Lieferant Opta auch die Balleroberungen in der Champions League. Thiago vom FC Bayern kam in der abgelaufenen CL-Saison auf 91 Balleroberungen. Nur zehn Spieler waren seit 2008 noch erfolgreichere Jäger.
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PLATZ 11: Thiago (FC Bayern) - 91 Balleroberungen in 10 Spielen (Saison 2019/20)
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Thiago eroberte allein im Finale gegen PSG siebenmal den Ball zurück. Er war gerade im Endspiel ein Garant für den sechsten CL-Sieg des FCB. Möglicherweise war es auch sein Abschiedsgeschenk an die Münchner. Er steht wohl vor einem Wechsel zu Liverpool.
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PLATZ 11: Koke (Atletico Madrid) – 91 Balleroberungen in 11 Spielen (Saison 2016/17)
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Den 11. Platz teilt sich Thiago mit Koke. Der Spanier ist seit 2012 bei Atletico gesetzt. 2016 führte er die Rojiblancos mit seiner aggressiven Spielweise bis ins Halbfinale. Dort war gegen den Stadtrivalen und späteren Sieger Real Schluss.
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PLATZ 10: Andrea Pirlo (Juventus Turin) – 92 Balleroberungen in 10 Spielen (Saison 2012/13)
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Mittlerweile Trainer von Juventus, zog Pirlo vor acht Jahren noch selbst die Strippen im Mittelfeld der Alten Dame. Nicht nur offensiv war Pirlo wichtig, sein Stellungsspiel war defensiv ebenso gefragt. 2013 scheiterte er im Viertelfinale an den Bayern.
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PLATZ 8: Philipp Lahm (FC Bayern) – 93 Balleroberungen in 12 Spielen (Saison 2011/12)
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Der Bayern-Rekord gehört trotz der Fabel-Spielzeit von Thiago aber Lahm. 2012 spielte Lahm dabei noch auf der Links- bzw. Rechtsverteidigerposition und kochte im Halbfinale unter anderem Cristiano Ronaldo ab. Das Finale gegen Inter ging verloren.
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PLATZ 8: Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund) – 93 Balleroberungen in 12 Spielen (Saison 2012/13)
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Lahm muss sich seinen 8. Platz mit einem anderen Deutschen teilen. Gündogan stieg 2013 beim BVB zum Top-Star auf. Im Endspiel gegen den FC Bayern erzielte er das zwischenzeitliche 1:1. 2016 verließ er Dortmund in Richtung Manchester City.
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PLATZ 7: Xabi Alonso (Real Madrid) – 94 Balleroberungen in 10 Spielen (Saison 2011/12)
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Für Alonso und Real ging es 2012 im Halbfinale gegen seinen späteren Arbeitgeber FC Bayern raus. Trotzdem lieferte der Spanier ab – offensiv wie defensiv. Drei Jahre später wechselte er nach München.
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PLATZ 6: Tiemoue Bakayoko (AS Monaco) – 95 Balleroberungen in 10 Spielen (Saison 2016/17)
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Mit Monaco gewann er die Ligue 1 und kam bis ins CL-Halbfinale. Dort war gegen Juve Schluss, es folgte der Wechsel zu Chelsea. Bei den Blues kam er nie wirklich zum Zug, war zweimal verliehen. Sein Vertrag bei Chelsea läuft noch bis 2022.
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PLATZ 4: Danilo Pereira (FC Porto) – 101 Balleroberungen in 10 Spielen (Saison 2018/19)
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Pereira war als defensiver Anker entscheiden beteiligt an Portos Viertelfinal-Einzug. Dort war gegen den späteren Sieger Liverpool Schluss. Pereira spielt immer noch bei Porto, vor wenigen Wochen holte er das Double.
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PLATZ 4: Gabi (Atletico Madrid) - 101 Balleroberungen in 13 Spielen (Saison 2015/16)
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Einer der meistunterschätzten Spieler bei Atletico. Passte mit seiner Malocher-Mentalität perfekt ins zentrale Mittelfeld von Diego Simeone. Gabi konnte sich lediglich nicht für seine Arbeit belohnen. Zumindest nicht in der CL. Dazu gleich mehr.
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PLATZ 2: Gabi (Atletico Madrid) - 102 Balleroberungen in 11 Spielen (Saison 2016/17)
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Im darauffolgenden Jahr sammelte Gabi sogar eine Balleroberung mehr. Reichte es im Vorjahr noch fürs Finale gegen Real (4:6 n.E.), schied Gabi mit den Rojiblancos nun schon im Halbfinale gegen den Stadtrivalen aus.
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Platz 2: Danny Drinkwater (Leicester City) – 102 Balleroberungen in 10 Spielen (Saison 2016/17)
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Beim Überraschungsmeister aus England war Drinkwater einer der Leistungsträger, auch in der Champions League. Mit den Foxes zog der Mann mit dem witzigen Nachnamen bis ins Viertelfinale ein (Aus gegen Atletico). Dann wechselte er zu Chelsea.
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Platz 1: Gabi (Atletico Madrid) – 104 Balleroberungen in 12 Spielen (Saison 2013/14)
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