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Vor dem Champions-League-Viertelfinale (Freitag, 21 Uhr im Liveticker) gegen den FC Bayern ruhen die Hoffnungen Barcas einmal mehr auf Lionel Messi. Bereits sechsmal versuchten Bayerns Abwehrketten den Zauberfloh zu stoppen, mit unterschiedlichem Erfolg.
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8. April 2009, Viertelfinal-Hinspiel (0:4) - Abwehr des FC Bayern: Massimo Oddo, Martin Demichelis, Breno, Christian Lell
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Das katalanische Sturmtrio aus Messi, Thierry Henry und Samuel Eto’o verpasste dem FC Bayern eine deftige Abreibung, der mit den verletzten Lucio und Philipp Lahm im Hinspiel zwei Leistungsträger schmerzlich vermisste. Zur Pause stand es schon 4:0.
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Messi trug sich gleich zweimal in die Torschützenliste ein. Nach neun Minuten überwand er Hans-Jörg Butt aus kurzer Distanz. Das 2:0 bereitete der damals erst 21-Jährige vor, in der 38. Minute war er schneller als Lell am Ball und traf erneut.
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14. April 2009, Viertelfinal-Rückspiel (1:1) - Abwehr des FC Bayern: Christian Lell, Lucio, Martin Demichelis, Philipp Lahm
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Im Rückspiel konnte Jürgen Klinsmann wieder auf Lucio und Lahm zurückgreifen, am chancenlosen Ausscheiden änderte auch das zwischenzeitlich 1:0 durch Franck Ribery nichts. Spätestens durch den Ausgleich von Seydou Keita in der 73. war das Aus besiegelt.
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Und Messi? Der hatte kurz nach der Pause die Riesenchance für den späteren CL-Sieger, sein Abschluss wurde aber von Lucio geblockt. Auch zur Stelle war Lucio nach starker Vorarbeit von Messi und klärte gegen Eto'o in höchster Not.
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23. April 2013, Halbfinal-Hinspiel (4:0) - Abwehr des FC Bayern: Philipp Lahm, Jerome Boateng, Dante, David Alaba
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Deutlich besser sollte es vier Jahre später aus Bayern-Sicht laufen: Durch Tore von Thomas Müller (2), Mario Gomez und Arjen Robben zerlegte der FCB die Blaugrana nach allen Regeln der Kunst, Pedro. Messi, Sanchez und Co. sollten wirkungslos bleiben.
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Barca hatte mehr Ballbesitz (66 Prozent), wirklich gefährlich wurde es jedoch einzig bei einer kläglich vergebenen Chance von Marc Bartra (insgesamt vier Torschüsse). Jordi Alba sah kurz vor Schluss nur Gelb, als er Robben den Ball ins Gesicht warf.
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1. Mai 2013, Halbfinal-Rückspiel (3:0) - Abwehr des FC Bayern: Philipp Lahm, Jerome Boateng, Daniel Van Buyten, David Alaba
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Dante lief für den erkälteten und von einer Gelbsperre bedrohten Daniel Van Buyten auf, auf die starke Abwehrleistung und den nächsten klaren Sieg hatte es keine Auswirkungen. Messi saß mit muskulären Problemen 90 Minuten auf der Bank.
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Chancen gab es auf beiden Seiten, nach einem klassischen Robben-Tor in der 48. Minute war das Weiterkommen sicher, Pique unterlief zudem noch ein Eigentor. Ende Mai holte sich der FCB den lang ersehnten Titel im deutschen Finale von Wembley.
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6. Mai 2015, Halbfinal-Hinspiel (0:3) - Abwehr des FC Bayern: Rafinha, Mehdi Benatia, Jerome Boateng
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Bei der Rückkehr von Pep Guardiola ins Camp Nou fehlten den Münchnern u.a. Robben, Ribery, Alaba und Badstuber, dennoch hielt der FC Bayern lange Zeit beachtlich mit, auch dank Paraden von Manuel Neuer. Dann nahm das Schicksal doch seinen Lauf…
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Erst traf Messi aus 20 Metern platziert und satt ins rechte Eck, drei Minuten später folgte der Geniestreck: mit einer einfachen Körpertäuschung brachte Messi Boateng zu Boden und lupfte den Ball gefühlvoll an Neuer vorbei ins Netz. Auch Neymar traf.
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12. Mai 2015, Halbfinal-Rückspiel (3:2) - Abwehr des FC Bayern: Rafinha, Boateng, Mehdi Benatia, Bernat
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Sechs Tage später durfte der FC Bayern nach einem frühen Kopfballtreffer von Benatia kurzzeitig auf das Wunder von München hoffen, wenige Minuten später herrschte Ernüchterung: Messi schickte Suarez mit einem Traumpass auf die Reise, Neymar glich aus.
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Auch beim 2:1 - erneut durch Neymar - hatte Messi Anteil, als er zuvor ein wichtiges Kopfball(!)-Duell für sich entschied. Mehr war gegen tapfere Bayern nicht notwendig, die durch Lewandowski und Müller das Spiel immerhin noch drehten.
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