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Der VfB Stuttgart traf am 1. Oktober 2003 in der Champions-League-Gruppenphase auf Manchester United. Es war das CL-Debüt von Cristiano Ronaldo, mittlerweile ist er der Rekordspieler in der Königsklasse. Wir blicken auf die Aufstellungen von damals.
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Nach einer torlosen ersten Halbzeit trafen Imre Szabics und Kevin Kuranyi zweimal innerhalb von drei Minuten für den VfB zu Beginn des zweiten Durchgangs. Ruud van Nistelrooy erzielte noch den Anschlusstreffer zum Endergebnis von 2:1 für den VfB.
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Torwart: TIMO HILDEBRAND. Nach 221 Spielen für den VfB probierte sich der Wormser noch beim FC Valencia, der TSG Hoffenheim, Sporting Lissabon, dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt, blieb jedoch nie so lange bei einem anderen Verein wie beim VfB.
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Abwehr: ANDREAS HINKEL. Der Außenverteidiger wechselte vor dem Meisterjahr 2007 zum FC Sevilla, dann nach Glasgow und Freiburg. War bis Mai 2021 Co-Trainer von Domenico Tedesco bei Spartak Moskau.
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MARCELO BORDON. Der Brasilianer wechselte nach der Saison und insgesamt 129 Pflichtspielen für Stuttgart zum FC Schalke für insgesamt 168 Einsätze.
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FERNANDO MEIRA. Der Portugiese wurde noch in der gleichen Saison zur tragischen Figur des VfB, als er im Achtelfinale ein Eigentor gegen den FC Chelsea machte und damit das Aus des Vereins besiegelte. Blieb aber noch bis 2008 dort und wurde Kapitän.
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PHILIPP LAHM. War zwei Spielzeiten als Leihe vom FC Bayern in Stuttgart. Wurde später achtmal Deutscher Meister mit dem FCB und Weltmeister als Kapitän der DFB-Auswahl. Nach dem Ende der Sportlerlaufbahn auf dem Weg zur erfolgreichen Funktionärskarriere.
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Mittelfeld: HORST HELDT. Beendete seine Karriere zwei Jahre später beim VfB. War bis Mai 2021 Geschäftsführer beim 1. FC Köln, wo er die ersten sieben Spielzeiten seiner Profi-Laufbahn verbracht hat.
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ZVONIMIR SOLDO. Der Kroate kam 1996 nach mehreren Stationen in seiner Heimat nach Stuttgart und lief dort in insgesamt 301 Spielen in 10 Spielzeiten auf, beendete seine Laufbahn aber vor dem Meisterjahr 2007.
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JURICA VRANJES. Soldos Landsmann kam von Bayer Leverkusen und spielte nur zwei Saisons beim VfB. Sein längster Verbleib war bei Werder Bremen, wo er zu 90 Pflichteinsätzen zwischen 2005 und 2011 kam. Seit 2017 ist er Spielerberater.
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ALJAKSANDR HLEB. Wechselte 2005 zum FC Arsenal und 2008 zum FC Barcelona, das ihn zwischenzeitlich an den VfB auslieh. Beendete seine Karriere 2019 im heimischen Minsk. Sein Bruder Wjatschaslau spielte auch für den VfB (2000-2004).
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Sturm: KEVIN KURANYI. Der 52-fache deutsche Nationalspieler erzielte 40 Tore in 99 Pflichtspielen für die Stuttgarter (2001-2005). Dazu kamen 71 Tore in 162 Spielen für Schalke und 50 Buden in 123 Einsätzen für Dynamo Moskau.
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IMRE SZABICS. Der Ungar spielte in der Bundesliga auch noch für den 1. FC Köln, Mainz 05, und den FC Augsburg. Seit 2014 als Trainer aktiv, aktuell Trainer von Fehervar in Ungarn.
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Trainer: FELIX MAGATH. Der dreifache Trainer des Jahres wechselte nach der Saison für drei Spielzeiten zum FC Bayern, wo er zwei Meisterschaften gewann. Der langjährige HSV-Profi trainierte insgesamt acht verschiedene Bundesliga-Klubs.
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Tor: TIM HOWARD. Howard wechselte 2006 zum FC Everton wo er 345 Pflichtspiele in 10 Spielzeiten absolvierte. Der 41-Jährige ist noch aktiv als Torwart, Miteigentümer und Sportdirektor bei Memphis 901 FC und in der amerikanischen Nationalmannschaft.
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Abwehr: GARY NEVILLE. Neville kam schon in der Jugend zu United und spielte als Profi nie für einen anderen Klub. Mit Manchester wurde er achtmal Meister und bestritt dort genau 400 Spiele. War Co-Trainer der englischen Nationalmannschaft (2012-2016).
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RIO FERDINAND. Auch Ferdinand verbrachte über zehn Jahre bei United, von 2002 bis 2014 absolvierte der Innenverteidiger insgesamt 312 Spiele für Manchester. Sein Cousin Les Ferdinand und Bruder Anton Ferdinand waren ebenfalls Profifußballer.
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JOHN O'SHEA. Der Ire hängte nach einer langen Karriere bei United (256 Spiele zwischen 1999 und 2011) noch eine ähnlich lange Laufbahn bei AFC Sunderland hintendran, wo er 226 Pflichteinsätze verbuchte.
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MIKAEL SILVESTRE. Der letzte Teil von Uniteds über viele Jahre prägenden Viererkette. Der Franzose spielte von 1999 bis 2008 in 249 Partien für Manchester, danach unter anderem noch für den FC Arsenal und Werder Bremen.
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Mittelfeld: ROY KEANE. Auch Keane verbrachte zwölf Jahre in Manchester und absolvierte 326 Spiele von 1993 bis 2005 für United.
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CRISTIANO RONALDO. Der 18-Jährige war damals noch kein Stammspieler bei United. Ronaldo ist mittlerweile fünffacher Ballon-d'Or-Sieger, hält etliche Rekorde und gilt neben Dauerrivale Lionel Messi als bester Fußballer der Gegenwart.
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PHIL NEVILLE. Neville hatte eine ähnlich lange Laufbahn bei Manchester wie sein älterer Bruder Gary. Für United und Everton absolvierte er von 1994 bis 2013 insgesamt 505 Spiele. Erst Trainer der englischen Frauen-Nationalmannschaft, jetzt bei Miami.
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PAUL SCHOLES. Auch Scholes spielte nie für einen anderen Profiverein als Manchester United und erzielte 107 Tore in 499 Einsätzen für die Red Devils. Kaufte 2014 gemeinsam mit Giggs, den Neville-Brüdern und Nicky Butt den Verein Salford City.
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Sturm: RYAN GIGGS. Giggs kann all seine Mitspieler übertreffen mit 672 Pflichtspielen für Manchester United, in denen er 114 Tore erzielte. Er agierte 2014 sogar interimsweise als Spielertrainer. Mittlerweile Trainer von Salford City.
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RUUD VAN NISTELROOY. Der Niederländer wurde 2002,2003 und 2005 zum Torschützenkönig der Champions League. Wurde außerdem der einzige Toptorschütze in drei europäischen Ligen (Spanien, England, Niederlande). Seit 2018 Trainer von PSV Eindhoven II.
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