FC Schalk 04: Benedikt Höwedes spricht über seine Tränen

Von SPOX
Benedikt Höwedes kamen nach dem Spiel auf Schalke die Tränen.
© getty

Benedikt Höwedes hat nach der Rückkehr auf Schalke Einblick in sein Seelenleben gegeben.

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"Es war ja schon vorher klar, dass das kein normales Spiel für mich werden würde. Und ich musste zusehen, dass ich mich auf das Spiel konzentriere, weil mir natürlich viele Leute geschrieben und Glück gewünscht haben", sagte der langjährige Kapitän nach der 0:1-Niederlage mit Lokomotive Moskau bei DAZN.

S04-Eigengewächs Höwedes, seit diesem Sommer nach einer wenig zufriedenstellenden Leihe bei Juventus Turin in Russland unter Vertrag, war am Dienstag nach 577 Tagen in die Arena auf Schalke zurückgekehrt.

Benedikt Höwedes: "Vielleicht das letzte Mal, das tut weh"

Nach dem Spiel wurde der 30-Jährige schließlich von seinen Emotionen übermannt: Als die hartgesottenen Fans der Königsblauben den Abwehrspieler mit Sprechchören feierten, winkte dieser in deren Richtung, während ihm die Tränen kamen.

"Es war vielleicht das letzte Mal, in der Arena vor der Kurve zu stehen. Das tut schon weh", erklärte Höwedes bei Sky seine Tränen.

Höwedes hadert mit Last-Minute-Pleite

Während für Schalke die Partie sportlich letztlich nicht mehr entscheidend war, hätten die Russen mit einem eigenen Sieg noch die Qualifikation für die Europa League erreichen können.

Entsprechend ernüchtert war Höwedes: "Obwohl wir hätten gewinnen müssen, hätte ich mich auch mit einem Unentschieden zufrieden gegeben, weil wir jetzt auch nicht super viele Situationen hatten, wo wir hätten treffen können, außer am Ende der ersten Halbzeit. Dann passiert uns genau das, was uns auch im Hinspiel passiert ist. Schalke hat ja auch keinen Hurra-Fußball gespielt heute, aber in letzter Minute zu verlieren, das tut dann schon manchmal weh."

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