Wölfe suchen nach Publikum-Lösung

SID
Der VfL Wolfsburg sucht nach Lösungen für die geringen Zuschauerzahlen
© getty

Nach dem enttäuschenden Zuschauerinteresse beim Champions-League-Auftakt gegen ZSKA Moskau (1:0) kündigt Bundesligist VfL Wolfsburg Konsequenzen an.

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"Wir werden darüber diskutieren, welche Schritte wir einleiten müssen, um die Entwicklung zu beschleunigen", sagte VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann (54) der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe).

Die Maßnahmen dürften die Europacupspiele unter der Woche betreffen, denn im Ligaspiel am Samstag gegen Hertha BSC war die VfL-Arena mit 30.000 Zuschauern ausverkauft. Vier Tage zuvor waren beim ersten Champions-League-Spiel der Wölfe seit 2009 gegen Moskau nur 20.126 Besucher gekommen.

Durch die späte Anstoßzeit bei Europapokalspielen ist ein Stadionbesuch für viele Mitarbeiter des ortsansässigen VW-Werks nicht möglich. Die Spät- und die Nachtschicht wechseln sich um 22 Uhr ab. Beim Champions-League-Debüt des VfL vor sechs Jahren hatte der Konzern die Spätschicht ausgesetzt, um möglichst viele Wolfsburgs-Fans ins Stadion zu locken. Damals waren ebenfalls gegen ZSKA Moskau rund 25.000 Zuschauer gekommen.

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