Ja, ja, ja, auf keinen Fall

Fohle Coach Favre (r.) hat am unter den deutschen Trainern den meisten Grund zur Sorge
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Gruppe F: Bayern oder nix

FC Bayern München: Die Münchner sind als Mitfavorit auf den Pott klarer Kandidat auf den Gruppensieg und werden sich selbigen auch nicht nehmen lassen. Zwar predigte Sportvorstand Sammer "Seriosität und Bescheidenheit", dennoch machte man bei den Münchnern keinen Hehl daraus, eine machbare Konstellation erwischt zu haben. "Zufrieden" war FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit der Auslosung, Jerome Boateng befand, dass "es schlimmer hätte kommen können".

Der größte Konkurrent im Kampf um Platz eins wird der FC Arsenal sein, mit dem es die Münchner bereits zwei Mal in den vergangenen Jahren zu tun hatten. Beide Male bekamen sie im Achtelfinale keine größeren Probleme. Auch dank der Neuzugänge um Arturo Vidal und Douglas Costa darf am Ende nichts anderes als der Gruppensieg stehen.

FC Arsenal: Auftaktniederlage zuhause, ein knapper Sieg gegen einen Abstiegskandidaten und ein torloses Remis gegen Liverpool - Arsenals Saisonstart verlief alles andere als reibungslos. Mit Oldie Petr Cech als bislang einzigem (!) Neuzugang will sich der Vorjahresdritte der Premier League in die neue Spielzeit stürzen.

Dass es dank des überschaubaren Niveaus von Piräus und Zagreb zum Weiterkommen reichen wird, ist dabei der Grundstärke des Kaders um Mesut Özil und Per Mertesacker geschuldet. Für mehr als Platz zwei wird es aber nicht reichen.

Olympiakos Piräus: Der griechische Double-Sieger setzte sich am ersten Spieltag mit einem souveränen 3:0 schon wieder an die Spitze der Super League, dürfte Arsenal im Kampf um Platz zwei aber nur bedingt zum Stolperstein werden. Letztes Jahr wanderten die Greichen hinter Atletico und Juventus als Gruppendritter in die Europa League. Aber Achtung: Seit der Saison 2009/10 gab es sechs Aufeinandertreffen zwischen Piräus und den Gunners - mit einer ausgeglichenen Bilanz von je drei Siegen.

Dinamo Zagreb: Die Kroaten gehen als klarer Außenseiter in die Gruppe F und dürfen sich maximal Hoffnung auf einen Platz in der Europa League machen. Immerhin stimmt die Form des Meisters und Pokalsiegers. In bislang 13 Pflichtspielen (sieben in der Liga, sechs in der CL-Quali) gab's noch keine Niederlage bei sechs Siegen.

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