Kritik an Schiedsrichteransetzung

SID
Joao Miranda (r.) war mit der Schiedsrichter Leistung alles andere als zufrieden
© getty

Miranda geht nach dem 0:0 im Viertelfinalspiel der Champions League von Atletico Madrid gegen den Stadtrivalen Real am Dienstagabend hart mit dem serbischen Schiedsrichter Milorad Mazic ist Gericht.

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Der Unparteiische hatte im Laufe der Partie mehrere kontroverse Entscheidungen getroffen. Unter anderem wurde ein umstrittener Ellenbogeneinsatz von Blancos-Abwehrchef Sergio Ramos gegen Mario Mandzukic nicht geahndet. Bei jener Aktion zog sich Atleticos Stürmer einen Cut im Gesicht zu und reklamierte blutüberströmt. Auch eine vermeintliche Tätlichkeit von Reals Dani Carvajal hatte kein Nachspiel.

Miranda fordert daher, dass Schiedsrichter aus kleineren Ligen keine Top-Spiele in der Königsklasse mehr pfeifen sollten. Der AS sagte der Brasilianer: "Ich möchte nicht über Schiedsrichter reden. Doch ich denke, dass Schiedsrichter aus den kleinen Ligen nicht für so ein Spiel angesetzt gehören."

"Wollen den Sieg"

Beide Teams hätten in dem Spiel die Chance zum Sieg gehabt, so der Innenverteidiger weiter: "Wir spielten eine schlechte erste Hälfte und steigerten uns in der zweiten. Nun müssen wir gewinnen. Es wird ein hartes Spiel, doch wir wollen den Sieg."

Am 22. April gibt es das Rückspiel des Derbys im Santiago Bernabeu (20.45 Uhr im LIVE-TICKER).

Joao Miranda im Steckbrief

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