"Im Viertelfinale nichts verloren"

Von SPOX
Der BVB war gegen Juventus Turin chancenlos
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Atletico Madrid - Bayer Leverkusen 4:2 n. E.

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): "Abhaken geht nicht heute Abend. Wenn du in einem Elfmeterschießen der Verlierer bist, ist es sehr, sehr bitter. Das ist natürlich ein Lotteriespiel, die Beine sind schwer nach 120 Minuten. Madrid hat ja auch nicht alle reingeschossen. Calhanoglu ist normalerweise ein sicherer Schütze, der den Torhüter auskuckt. Diesmal hat es nicht geklappt."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Elfmeterschießen hat immer ein bisschen mit Nerven zu tun. Dafür muss man ein bisschen was erlebt haben. Im eigenen Stadion ist Elfmeterschießen etwas einfacher, wenn man bejubelt statt ausgepfiffen wird. Aber dass wir überhaupt im Elfmeterschießen waren, ist eine bemerkenswerte Leistung. Es ist schade, dass die Mannschaft sich nicht belohnt hat. Wir haben einen ganz, ganz großen Kampf geliefert. Die Mannschaft ist die Schlacht um die zweiten Bälle hervorragend mitgegangen."

Atletico - Bayer, die Analyse: Aus im Elfmeterschießen

Mario Suarez (Atletico Madrid): "Die Champions League ist der schwierigste Wettbewerb, wir wussten, dass diese Partie sehr hart wird. Wir haben diese Situation gut gelöst, die Fans haben dabei geholfen. Oblak hat das im Elfmeterschießen toll gemacht. Der nächste Gegner ist uns jetzt egal, wir werden die besseren sein, niemand will auf uns treffen."

Jan Oblak (Atletico Madrid): "Ich bin nicht der Hauptdarsteller, das sind die, die heute im Stadion waren. So ist der Fußball eben, in der zweite Runde kann sich noch einmal alles drehen."

Fernando Torres (Atletico Madrid): "Wir wussten, dass es ein schwieriger Gegner ist. Es gibt keinen Favoriten in der Champions League, aber mit Hilfe der Fans haben wir es geschafft."

AS Monaco - FC Arsenal 0:2

Leonardo Jardim (Trainer AS Monaco): "Wie im Achtelfinale werden sich jetzt auch alle im Viertelfinale uns als Gegner haben wollen. Wir werden sehen."

Monaco - Arsenal, die Analyse: Keine Happy-End für die Gunners

...über den verweigerten Handshake mit Wenger nach dem Spiel: "Er hat nach dem Hinspiel nicht den Respekt gezeigt, den er hätte zeigen sollen. Ich wollte seine Hand schütteln, doch er wartete nicht auf mich. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, mich nicht bei ihm zu bedanken."

Arsene Wenger (Trainer Arsenal): "Wir haben die Performance gezeigt, die wir haben wollten. Die Fehler aus dem Hinspiel haben uns das Weiterkommen gekostet, wir müssen gründlicher arbeiten."

Per Mertesacker (Kapitän FC Arsenal): "Die insgesamt bessere Mannschaft ist weiter, sie haben es aufgrund des Hinspiels verdient. Aber wir haben alles versucht."

Der Spielplan der Champions League

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