UEFA ermittelt gegen Pellegrini

SID
Seit dieser Saison trainiert Manuel Pellegrini bei Manchester City
© getty

Für Manuel Pellegrini hat sein Wutausbruch am vergangenen Dienstag gegen den schwedischen Schiedsrichter Jonas Eriksson ein Nachspiel. Die Europäische Fußball-Union UEFA kündigte am Freitag an, den Fall zu untersuchen und gegebenenfalls eine Strafe gegen den Chilenen auszusprechen.

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Pellegrini hatte sich am Freitag für sein Verhalten gegenüber Eriksson im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona (0:2) entschuldigt: "Vielleicht habe ich einige Dinge gesagt, die ich so nicht gemeint habe. Ich entschuldige mich für das Gesagte."

Eriksson hatte in der 53. Minute dieses Achtelfinal-Hinspiels auf Elfmeter für Barçelona entschieden und wegen einer Notbremse den früheren Bayern-Profi Martin Demichelis von Manchester City mit der Roten Karte bestraft. Pellegrini witterte eine Konzessionsentscheidung, nachdem Eriksson im Jahr 2012 den Katalanen in der Partie gegen den AC Mailand einem korrekten Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert hatte. "Heute hat er das wieder in Ordnung gebracht", hatte Pellegrini am Dienstag wutentbrannt nach dem Spiel gesagt.

"Es ist nicht meine Art, den Referee zu kritisieren, aber in diesem Fall war es kein guter Tag und er entschied das Spiel - allerdings nicht mit der Intention, Barcelona zu bevorteilen oder Manchester City zu schaden", sagte Pellegrini am Freitag. Trotz dieser Entschuldigung muss er mit einer Geldstrafe oder sogar einer Spielsperre rechnen.

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