Lost in translation

Von SPOX
Jürgen Klopp war in St. Petersburg in Hochform
© getty

Jetzt kennen auch die Russen Jürgen Klopp und seine humoristsche Ader. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Zenit St. Petersburg (Di., 17.45 Uhr im LIVE-TICKER) gab es das eine oder andere Verständigungsproblem mit dem Dolmetscher, der offenbar von Fußball keine Ahnung hatte.

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Der Ausflug nach Russland zum Champions-League-Achtelfinale gegen Zenit St. Petersburg begann für Borussia Dortmund mit einer bizarren, aber auch sehr amüsanten Pressekonferenz.

Jürgen Klopp zeigte sich dabei mal wieder in Hochform. Der Leidtragende, aber auch der Verursacher des ganzen Chaos', war der Dolmetscher. Immer wieder unterbrach der Übersetzer Klopp während seiner Antworten und sorgte mit einigen ungewöhnlichen Ausdrücken für Belustigung.

Es war offensichtlich, dass der Mann mit Fußball wenig am Hut hat, was er während der PK auch eingestehen musste. So entwickelte sich eine kuriose Situation in der Klopp mit einigen Bonmots glänzte.

Witze auf Kosten des Dolmetschers

Angesprochen auf eine "Epedemie von Trauma" (der Dolmetscher meinte die Verletzungsprobleme) der Borussia in dieser Saison antwortete Klopp: "Das ist natürlich eine unglückliche Situation für uns, dass so viele Spieler verletzt sind, aber das ist wie so oft im Leben: Wenn die Waschmaschine kaputt geht, ist am nächsten Tag der Trockner auch im Arsch - und dann geht meist auch noch der Fernseher kaputt."

Nach einer Frage auf deutsch zur Fitness von Mats Hummels erklärte Klopp dem Dolmetscher: "Mats Hummels ist ein Spieler von uns." Der Dolmetscher übersetzte fleißig vor sich hin und damit auch einen Witz nach dem anderen auf seine Kosten. "Wir sind besser vorbereitet, als der Dolmetscher. Was aber auch nicht schwer ist", meinte Klopp noch.

Am Ende war die Stimmung aber nicht gedrückt. Klopp stand mit einem Lachen auf, reichte dem Dolmetscher die Hand, der freute sich, dass er etwas dazugelernt hätte, und alles war in Ordnung.

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