Trotz seiner erneut überragenden Saison mit wettbewerbsübergreifend 60 erzielten Toren, davon alleine 46 in der Primera Division, musste Messi dem 30-jährigen Linksaußen den Vortritt lassen. "Es war eine Ehre, überhaupt im Rennen zu sein und zu den besten drei Spielern Europas zu gehören", so der Barca-Profi bescheiden.
Ein Grund, nur auf dem zweiten Rang gelandet zu sein, dürften Riberys Titel auf nationaler und internationaler Ebene in der abgelaufenen Spielzeit sein. Der klare Erfolg über Barcelona im Halbfinale der Champions League (7:0 nach Hin- und Rückspiel) war auf dem Weg zum wohl wichtigsten Titel der Bayern ein entscheidender Meilenstein.
"Es gab einen faden Beigeschmack"
"Es gab einen faden Beigeschmack nach dem, was im Halbfinale gegen Bayern München passiert ist. Der Unterschied zwischen beiden Teams war einfach zu groß, wir waren einfach nicht in unser besten Verfassung",erinnert sich der Argentinier.
"Aber das ist Vergangenheit und wir schauen jetzt nach vorne", so der viermalige Weltfußballer des Jahres, der mit dem FC Barcelona in der Champions-League-Gruppenphase auf den AC Milan, Ajax Amsterdam und Celtic Glasgow treffen wird.
Franck Ribery im Steckbrief