Bayern-Bezwinger Borissow blamiert sich

Von Felix Götz
Bate Borissow verlor völlig überraschend gegen Schachtjor Karaganda
© getty

BATE Borissow, das 2012 in der Gruppenphase noch den FC Bayern besiegt hatte, kassierte im Hinspiel der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation eine überraschende 0:1-Niederlage gegen Schachtjor Karaganda. Steaua Bukarest, Dinamo Zagreb und Viktoria Pilsen siegten.

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In der vergangenen Saison war BATE Borissow neben dem FC Arsenal und Bayer Leverkusen eines von wettbewerbsübergreifend nur drei Teams, das den FC Bayern schlagen konnte. Diesmal sind die Weißrussen vom Einzug in die Gruppenphase der Champions League weit entfernt.

Vor heimischem Publikum kassierte Borissow nämlich eine peinliche 0:1-Niederlage gegen den kasachischen Vertreter Schachtjor Karaganda. Das einzige Tor des Spiels erzielte Sergey Khizhnichenko in der 48. Minute.

Pilsen, Steaua und Zagreb siegen

Auch Viktoria Pilsen hatte mit Zeljeznicar Sarajevo aus Bosnien-Herzegowina zu kämpfen, setzte sich aber letztlich mit 4:3 durch. Daniel Kolar (2), Marian Cisovsky und Frantisek Rajtoral trafen für den tschechischen Meister. Tomislav Tomic, Vernes Selimovic und Sead Bucan machten die Tore für Sarajevo.

Keine Schwierigkeiten mit ihren Gegnern hatten Dinamo Zagreb und Steaua Bukarest. Der rumänische Meister schlug Vardar Skopje aus Mazedonien dank der Treffer von Cristian Tanase, Mihai Pintilii und Igor Pavlovic (Eigentor) mit 3:0.

Zagreb spazierte in Luxemburg bei CS Fola Esch nach einer torlosen ersten Hälfte noch zu einem 5:0-Sieg. Die Tore für die Kroaten besorgten El Arbi Hilal Soudani per Doppelpack, Duje Cop, Arijan Ademi und Junior Fernandes. Die Rückspiele steigen am 23. und 24. Juli.

Die weiteren Ergebnisse:

Dinamo Tiflis (Georgien) - EB/Streymur (Färöer Inseln) 6:1

Sheriff Tiraspol (Moldawien) - Sutjeska Niksic (Montenegro) 1:1

Ekranas Panevezys (Litauen) - FH Hafnarfjördur (Island) 0:1

FC Birkirkara (Malta) - NK Maribor (Slowenien) 0:0

Spiele am Mittwoch:

Schirak Gjumri (Armenien) - Partizan Belgrad (Serbien)

HJK Helsinki (Finnland) - Nomme Kalju (Estland)

Neftci Baku (Aserbaidschan) - Skenderbeu Korce (Albanien)

Sligo Rovers (Irland) - Molde FK (Norwegen)

IF Elfsborg Boras (Schweden) - Daugava Daugavpils (Lettland)

The New Saints (Wales) - Legia Warschau (Polen)

Slovan Bratislava (Slowakei) - Ludogorez Rasgrad (Bulgarien)

Györi ETO FC (Ungarn) - Maccabi Tel Aviv (Israel)

FC Cliftonville (Nordirland) - Celtic Glasgow (Schottland)

Die Qualifikation im Überblick