Dortmund-Doc: Finale "absolut realistisch"

SID
Mats Hummels verletzte sich bei einem eigenen Foul und musste ausgewechselt werden
© getty

Der BVB und Mats Hummels selbst haben nach der verletzungsbedingten Auswechslung des Verteidigers beim 1:2 gegen 1899 Hoffenheim Entwarnung für das anstehende Champions-League-Finale gegen Bayern München gegeben. Der 24-jährige Nationalspieler war mit seinem Gegenspieler Kevin Volland zusammengestoßen und musste danach mit Problemen am Knöchel ausgewechselt werden.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es sieht besser aus, als zunächst befürchtet", sagte der Abwehrspieler am Tag nach der Partie gegenüber "Sport Bild". Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun diagnostizierte am Sonntag eine Außenbanddehnung im rechten Sprunggelenk und schätzt die Chancen auf die Final-Teilnahme des Dortmunder Abwehrchefs als "absolut realistisch" ein.

BVB-Coach Jürgen Klopp hatte nach dem Spiel noch Bedenken geäußert. "Er ist umgeknickt. Das bedeutet meistens nichts wahnsinnig Gutes. Der Knöchel ist ein bisschen dick. Es gibt eine Chance für Wembley, aber es wird eng", sagte der Coach nach der Partie.

Verletzung bei eigenem Foul

Sportdirektor Michael Zorc war einen Tick optimistischer: "Es besteht Hoffnung, dass er nächste Woche spielen kann." Das Finale der Königsklasse findet am nächsten Samstag im Londoner Wembley-Stadion statt.

Hummels hatte Kevin Volland beim Stand von 1:0 für Dortmund 15 Minuten vor Schluss im eigenen Strafraum gefoult. Beim Zusammenprall mit dem Hoffenheimer verletzte er sich und musste humpelnd sowie mit schmerverzerrtem Gesicht ausgewechselt werden.

Mats Hummels im Steckbrief