Dortmund bangt um Gündogan

Von Adrian Bohrdt
Dortmunds Ilkay Gündogan hatte zuletzt große Probleme mit dem rechten Fuß
© Getty

Hinter dem Einsatz von Borussia Dortmunds Ilkay Gündogan im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Schachtjor Donezk steht ein Fragezeichen. Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt große Schmerzen. Zwei Abwehrspieler kehren dagegen zurück.

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"Ich konnte kaum die Decke darüber ziehen - so schmerzhaft war das", klagte Gündogan über eine schlaflose Nacht von Samstag auf Sonntag im "kicker".

Entzündungshemmende Tabletten und Eisbeutel sollen den geschwollenen Zeh und den geschwollenen rechten Fuß bis zum Mittwoch kurieren.

Beim 1:4 der Dortmunder am Samstag gegen den Hamburger SV wurde der angeschlagene Gündogan zunächst geschont, nach gut einer Stunde wurde der Mittelfeldspieler aber eingewechselt.

Als "suboptimal" bezeichnete BVB-Trainer Jürgen Klopp die erneuten Schmerzen seines Mittelfeldstrategens, und forderte die medizinische Abteilung auf, Gündogan "irgendwie hinzukriegen".

Großkreutz fällt aus

Bereits sicher ist der Ausfall von Kevin Großkreutz, der mit Verdacht auf Lungenentzündung zuletzt stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. "Eine normale Grippe oder Bronchitis war es nicht", so Klopp.

Dagegen begrüßt der BVB-Trainer zwei Rekonvaleszenten zurück: Außenverteidiger Marcel Schmelzer (Rachenentzündung) absolvierte am Sonntag eine halbstündige Laufeinheit und fährt genauso mit in die Ukraine wie Neven Subotic.

Der Innenverteidiger hat nach seinem Faserriss am Sonntag einen Belastungstest in einem Freundschaftsspiel der Dortmunder Reserve absolvierte.

Ilkay Gündogan im Steckbrief