Gruppe A
FC Porto - Dinamo Kiew 3:2 (2:1)
Tore: 1:0 Varela (15.), 1:1 Gusev (21.), 2:1 Jackson Martinez (36.), 2:2 Ideye (72.), 3:2 Jackson Martinez (78.)
Ballbesitz: 53:47 Torschüsse: 6:6 Ecken: 0:6
Der FC Porto marschiert weiter gnadenlos in Richtung Achtelfinale! Gegen Kiew gab es den dritten Sieg im dritten Spiel - allerdings stand der Dreier lange auf Messers Schneide. Doch Jackson Martinez sorgte mit seinen ersten beiden Saisontreffern für portugiesische Ekstase.
Doch die richtig spektakulären Tore erzielten andere. Zum Beispiel Varela, der das 1:0 mit einem gemeingefährlichen Hammer in den rechten Winkel besorgt hatte. Oder Brown Ideye, der Porto-Keeper Helton die Kugel aus zwei Metern Entfernung mit einer solchen Urgewalt an den Schädel zimmerte, dass dieser nur noch rückwärts umfiel und der Ball im Netz landete.
Zum Glück hatte Porto noch Martinez, der in der laufenden CL-Spielzeit die Lebensversicherung für sein Team darstellt. Ebenfalls herausragend: Lucho Gonzalez, der zwei Treffer vorbereitete.
Spieler des Spiels: Jackson Martinez (FC Porto)
Dinamo Zagreb - Paris Saint-Germain 0:2 (0:2)
Tore: 0:1 Ibrahimovic (33.), 0:2 Menez (43.)
Ballbesitz: 38:62 Torschüsse: 13:17 Ecken: 6:7
Dinamo Zagreb, das vergangene Saison mit null Punkten sang- und klanglos ausgeschieden war, droht 2012/2013 das gleiche Schicksal. Nach Kiew und Porto durfte sich nun auch PSG über ein 2:0 gegen die Kroaten freuen.
Dabei hatten Ibra und Co. in Halbzeit eins noch einige Probleme mit den frech aufspielenden Gastgebern. Zagreb ergriff die Initiative, suchte den Abschluss - doch vor dem Tor machte die Erfahrung einfach den Unterschied. Ibrahimovic und Menez knipsten eiskalt, auf der anderen Seite ließen Sammir und Co. vielversprechende Chancen liegen.
Dabei wurde einmal mehr deutlich, welch zentrale Rolle Ibrahimovic bei den Franzosen zukommt. Er holte sich die Bälle oft im Mittelfeld, spielte selbst hervorragende Pässe in die Spitze und kam sagenhafte neun Mal zum Abschluss. Einzig bei der Torausbeute gab es angesichts bester Gelegenheiten Abstriche zu verzeichnen - doch gegen Zagreb ist das zu verschmerzen.
Spieler des Spiels: Jeremy Menez (Paris Saint-Germain)