Polizei zieht nach dem Finale positive Bilanz

SID
Public Viewing auf der Theresienwiese: Ein vorwiegend friedliches Massenereignis
© Getty

Nach dem Champions-League-Finale in München zeigt sich die Polizei zufrieden. "Es war sehr viel Arbeit. Aber wir haben erfolgreich größere Auseinandersetzungen, größere Sicherheitsstörungen verhindern können", sagte Polizeivizepräsident Robert Kopp am Sonntag.

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Einzig das mehrfache zünden von Pyrotechnik in U-Bahn-Stationen und an den Public-Viewing-Stätten im Olympiastadion und auf der Theresienwiese habe die Stimmung aufgeheizt. "Das ist eine gefährliche Unsitte", sagte Kopp. Zudem sei es an vielen Stellen wegen Überfüllung zu Verkehrsbehinderungen gekommen.

Insgesamt feierten die rund 165.000 Bayern-Fans und etwa 22.000 englische Fans friedlich und fair miteinander in der Münchner Innenstadt. Den Angaben zufolge wurden 143 Personen festgenommen.

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