Ronaldo: Reich, schön - vor allem: bescheiden

SID
Cristiano Ronaldo mit eigenen Erklärungen nach dem Spiel gegen Dinamo Zagreb
© Getty

Blutend kam er vom Feld, genäht werden musste er mit drei Stichen. Doch einen schönen Mann kann bekanntlich nichts entstellen. Schon gar nicht Real Madrids Star Cristiano Ronaldo.

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Weder ein rustikaler Tritt von Zagrebs Jerko Leko vor den Knöchel des Portugiesen noch die "Messi! Messi! Messi!"-Rufe der gegnerischen Fans. "Sie beneiden mich, weil ich reich, schön und ein großer Fußballer bin", sagte Ronaldo nach dem 1:0-Sieg der "Königlichen" bei Dinamo Zagreb: "Ich kann es mir nicht anders erklären."

Eine Erklärung fand der Superstar auch nicht für die Leistung des norwegischen Unparteiischen Svein Oddvar Moen, wohl aber deutliche Worte. "Beschämend" sei das gewesen, sagte Ronaldo: "Ich hoffe, dass uns dieser Schiedsrichter nie wieder pfeift."

Durch die bösen Tritte und die fiesen Schmährufe war seine einstmals heile Welt offenbar gewaltig aus den Fugen geraten. "Ich verstehe es nicht, ich verstehe die Unparteiischen nicht", sagte CR7 kopfschüttelnd in den Katakomben des Stadions Maksimir: "Es wird immer gesagt, dass die Spieler mit mehr Qualität, mit mehr Talent geschützt werden müssen. Aber bei mir lassen sie solche Tritte zu. Das verstehe ich nicht, das ist nicht normal."

Cristiano Ronaldo im Steckbrief

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