
München - Immer wenn Real Madrid ein Fußballspiel verliert, kriegen die Königlichen in der Heimat auf die Fresse. Oftmals steht der Trainer im Zentrum der Kritik. Nach der 2:3-Niederlage bei Werder Bremen schießt sich die spanische Presse aber auf die Spieler ein.
Die Pressestimmen aus Spanien im einzelnen:
Marca: "Bei Real ist Hopfen und Malz verloren. Erneut stolpern sie in Deutschland. Bremens Tore haben die eklatanten Mängel in Reals Defensive schonungslos offengelegt. Nicht einmal der sonst so zuverlässige Sergio Ramos war auf der Höhe des Geschehens."
AS: "Der Fluch geht weiter. Real Madrid kann in Deutschland einfach nicht gewinnen. Deutschland ist ein Gespenst. Es war kein Drama, aber symptomatisch für Madrids schwache Auswärtsspiele. Nur Pepe und Robinho erreichten Normalform."
El Pais: "Madrid manövriert sich ins Chaos. Das nächste Debakel auf deutschem Boden. Real unterliegt einer Mannschaft, der die besten Spieler gefehlt haben."
El Mundo Deportivo: "Absturz der Weißen! Ein fades Real Madrid verliert bei entfesselten Bremern und muss um den Einzug ins Achtelfinale zittern."
Sport: "Verdiente Niederlage für Real. Mit dieser Abwehr gewinnt man keinen Blumentopf."
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