BVB-Noten: Meunier plötzlich Kopfballmonster - Dahoud bärenstark

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Borussia Dortmund bleibt dran an den Bayern: Zum Auftakt des 19. Spieltags zerlegt der BVB einen überforderten SC Freiburg mit 5:1. Die Noten und Einzelkritiken aller eingesetzter BVB-Spieler.
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GREGOR KOBEL: In der 1. Halbzeit nur damit beschäftigt, sich nicht zu unterkühlen. Nach der Pause im Glück, dass Demirovic den Tor-Abschluss versaut. Vor dem Tor der Gäste wehrt er den Kracher von Sallai unglücklich in die Mitte ab. Note: 3,5.
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THOMAS MEUNIER: Plötzlich Kopfballmonster? Als Spezialist bei Standards war er bislang nicht aufgefallen - nun gleich mit einem Doppelpack. Auch sonst ein gutes Spiel. Aufmerksam nach hinten wie etwa bei Hummels’ Leichtsinnsfehler (22.). Note: 1,5.
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EMRE CAN: Der Allrounder sollte eigentlich Akanjis Ruhepause etwas verlängern. Musste dann aber zur Pause selbst angeschlagen vom Platz. Verabschiedete sich vorher noch mit einem guten Block gegen Höler. Note: 3,5.
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MATS HUMMELS: Kleiner Fehler gleich zu Beginn, den die Kollegen ausbügelten. Ansonsten aber sehr souverän. Ließ kaum Angriffe bis zum BVB-Tor durch. Viele Ballaktionen (118), super Passquote (88 Prozent), stark im Spielaufbau. Note: 2,5.
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RAPHAEL GUERREIRO: Schaltete sich oft in die Offensive ein, war aber nicht so gefährlich wie sonst. Starker direkter Freistoß aus 20 Metern, mit dem Freiburgs Keeper Uphoff große Mühe hatte. Vorm 1:3 der Freiburger deutlich zu zögerlich. Note: 3,5.
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JUDE BELLINGHAM: Wie immer überall auf dem Platz zu finden. Lief perfekt in die Lücke, doch der Reus-Pass war zu kurz dimensioniert (19.). Schickte Haaland mehrfach sehenswert auf die Reise, eine seiner Vorlagen führte zum 3:0. Note: 2.
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MO DAHOUD: Ganz starker Auftritt. Gegen zahme Freiburger ohne große Mühe im defensiven Mittelfeld. Ließ als Solo-Sechser so gut wie nichts anbrennen. Starke Balleroberung plus Pass vorm 4:1, den fünften Treffer besorgte er selbst (86.). Note: 1,5.
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JULIAN BRANDT: Hat den Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigt. Seine gut getimeten Ecken bringen den BVB früh auf Kurs. Schon die Assists fünf und sechs des Mittelfeld-Motors. Aber oft immer noch zu verspielt. Note: 2.
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MARCO REUS: Der Kapitän mit großem Pensum. Half viel in der eigenen Hälfte aus, nach vorne mit einigen Ideen. Aber oft viel zu ungenau. Gleich doppelt mit schlechten Pässen auf Bellingham (19., 69.), da wäre jeweils ein Tor drin gewesen. Note: 3,5.
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DONYELL MALEN: Schöner Abschluss schon nach elf Minuten. Sehr eifrig, mit guten Tricks und Kombinationen. Konnte sich aber nur selten gefährlich durchsetzen. Ausgangspunkt vorm fünften Treffer der Dortmunder. Note: 3.
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ERLING HAALAND: Drei Spiele in Folge ohne Tor? Nicht mit dem Norweger. Kurz vor dem Seitenwechsel beendete er abgezockt seine Mini-Torflaute. Arbeitete auch viel für die Mannschaft und belohnte sich später noch mit Saisontreffer 15. Note: 1,5.
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MANUEL AKANJI: Nach auskurierter Mini-OP eher wieder auf dem Platz als gedacht. Musste zum Anpfiff der zweiten Halbzeit für Can ran. Souverän. Note: 3.
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NICO SCHULZ: In den letzten 20 Minuten für Guerreiro auf dem Feld. Sammelte beim 5:1 eine sehenswerte Vorlage. Keine Bewertung.
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THORGAN HAZARD: Durfte ab der 71. Minute anstelle von Reus für Schwung sorgen. Das gelang aber eher solala. Brachte kaum neue Impulse. Keine Bewertung.
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MARIUS WOLF: Ersetzte Matchwinner Meunier in der 76. Minute. Nicht genügend Zeit, um Pluspunkte zu sammeln. Keine Bewertung.
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AXEL WITSEL: Sechs Minuten Kurzeinsatz, weil Dauerbrenner Bellingham am Ende die Power fehlte. Keine Bewertung.
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