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Revierderby zum Neustart - und das Geisterspiel gerät für Schalke zum Alptraum: Besonders Keeper Schubert sieht ganz schlecht aus. Bei den Dortmundern trifft natürlich Haaland, doch andere Offensivspieler sind noch besser. Die Noten.
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ROMAN BÜRKI: Der Keeper war fast ohne Beschäftigung, musste nur zwei Mal wirklich eingreifen. Dabei präsentierte er sich fehlerlos. Ein langweiliger Nachmittag für ihn. Note: 3.
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LUKASZ PISZCZEK: Viel zu tun bekam der Pole nicht. Machte defensiv keine Fehler, offensiv war er quasi nie ins Spiel eingebunden, weil es nicht nötig war. Note: 3.
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MATS HUMMELS: Wie gewohnt stark im Kopfball, sicher in den Zweikämpfen. Auch der Abwehrchef wurde in diesem Derby nicht wirklich gefordert. Note: 3.
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MANUEL AKANJI: Nur erste Wahl, weil Zagadou verletzt ist. Ersetzte den Franzosen diesmal ganz ohne Probleme. Auch im Spielaufbau gut. Note: 3.
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ACHRAF HAKIMI: Vor allem vor der Pause immer wieder mit tollen Aktionen, seine Geschwindigkeit stellte Schalke vor große Probleme. Tauchte im zweiten Durchgang etwas ab. Note: 2,5.
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MAHMOUD DAHOUD: Nicht jeder Pass saß, aber bei einem seiner seltenen Einsätze von Beginn an wirkte Dahoud selbstbewusst, gab Kommandos und setzte offensiv Akzente. Ein guter Auftritt. Note: 2,5.
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THOMAS DELANEY: Man hatte nicht den Eindruck, dass er monatelang gefehlt hat. War sofort im Spiel und so ein wichtiger Faktor. Note: 2,5.
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RAPHAEL GUERREIRO: Die Feinjustierung fehlte bei einer ersten Chance, aber danach zeigte er seine ganze Klasse. Besonders der Treffer zum 4:0 war eine Augenweide. Note: 1.
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JULIAN BRANDT: Mit einem feinen Hackentrick vor dem 1:0, der das Tor ermöglicht. Dazu Vorbereiter des zweiten Treffers, insgesamt an allen vier Toren beteiligt. In Zauberlaune, spielte groß auf. Note: 1.
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THORGAN HAZARD: Erst kurz vor Spielbeginn in die Startelf gerückt, präsentierte sich der Belgier von Anfang an hochmotiviert. Vorbereiter zum wichtigen 1:0 und eiskalter Torschütze zum 3:0. Note: 1,5.
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ERLING HAALAND: Zunächst mit einem Warnschuss ans Außennetz, dann eiskalt beim Führungstreffer. Trat auch als Vorbereiter in Erscheinung. Note: 1,5.
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LEONARO BALERDI (ab 68): Kam für Delaney ins Spiel. Spielte engagiert, die Partie war zu diesem Zeitpunkt aber schon entschieden. Note: 3,5.
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JADON SANCHO (ab 79.): Der leicht angeschlagene Engländer bekam noch ein paar Minuten Spielzeit, als er Thorgan Hazard ersetzte. Keine Bewertung.
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MARIO GÖTZE (ab 87.): Durfte noch ein paar Minuten für Dahoud ran. Keine Bewertung.
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MARCEL SCHMELZER (ab 87.): Der frühere Kapitän durfte in seinem wohl letzten Revierderby noch einmal mittun - erst sein dritter Bundesliga-Einsatz in dieser Saison. Keine Bewertung.
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MARKUS SCHUBERT: Schwarzer Tag mit vielen Fehlern. Leitete mit einem Ball zum Gegner das 0:2 ein - nicht sein erster schwacher langer Ball in diesem Spiel. Griff auch beim 0:3 daneben - ein strammer Schuss, aber sicherlich nicht unhaltbar. Note: 5,5.
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JEAN-CLAIR TODIBO (bis 46.): Klärte per Grätsche in höchster Not am Fünfer (13.), danach lief er nur noch hinterher, ob im Sprintduell gegen Hakimi oder gegen Guerreiro beim 2:0. Zur Pause raus, schien zwischenzeitlich angeschlagen. Note: 4.
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SALIF SANE: Bester Mann zentral in der Abwehrkette, bügelte Fehler aus und fing Bälle ab. Kam gegen Haaland aber eben auch zweimal zu spät: Beim 0:1 einen Schritt zu langsam, vor dem 0:3 eigentlich mit dem Foul am Norweger. Note: 4.
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MATIJA NASTASIC: Ohne direkten Gegenspieler in der Kette, solide und mit guter Passquote. Konnte den Laden aber auch nicht zusammenhalten. Schwache Zweikampfquote (20 Prozent). Note: 4.
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JONJOE KENNY: Offensiv lief über seinen Flügel nichts, defensiv immerhin bis zum 0:4 ohne große Aussetzer und einigen Balleroberungen. Dann hob er dilettantisch das Abseits auf. Note: 4.
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WESTON MCKENNIE: Mit viel Einsatz im Mittelfeld, stand defensiv mehrfach richtig aber insgesamt klar im Schatten seiner Dortmunder Gegenparts. Ließ Hazard ziehen, als der beim 0:1 in die verwaiste rechte Flanke stieß. Note: 3,5.
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SUAT SERDAR: Wollte im Mittelfeld Präsenz zeigen, traf nach gutem Beginn aber zu oft die falsche Entscheidung. Gewann in Halbzeit eins nur zwei von neun Zweikämpfen. In Halbzeit zwei leicht verbessert, machte nach 73 Minuten Platz für Schöpf. Note: 4.
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BASTIAN OCZIPKA: Auch über seinen Flügel brachte Schalke offensiv wenig zustande. Immerhin mit ein paar guten Hereingaben, ansonsten praktisch unsichtbar. Note: 4.
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DANIEL CALIGIURI (bis 76.): Hatte die beste Gelegenheit in Halbzeit eins, als ihm der Ball vor die Füße fiel, scheiterte aber an Bürki. Außer ihm schoss in den ersten 45 Minuten kein Schalker aufs Tor. Leitete per Ballverlust das 0:3 ein. Note: 4.
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AMINE HARIT: Hatte die eine oder andere gute Aktion nach vorne, holte in der Anfangsphase etwa einen aussichtsreichen Freistoß heraus. Offensiv aber ohne Abschluss, zu viele Leerlaufphasen. Note: 3,5.
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BENITO RAMAN (bis 46.): Emsig im Pressing, aber im Offensivspiel der Schalker unsichtbar, bekam auch überhaupt keine Bälle. Ganze 13 Ballaktionen in 45 Minuten, kein gewonnener Zweikampf. Nach 45 Minuten kam Matondo für ihn. Note: 4,5.
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GUIDO BURGSTALLER (ab 46.): Als er für Todibo kam, war die Partie eigentlich schon entschieden. Beschäftigte die Dortmunder Abwehr, testete Bürki aber nur einmal mit einem leicht abgefälschten Versuch. Note: 4.
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RABBI MATONDO (ab 46.): Sollte in Halbzeit zwei für mehr Schwung nach vorn sorgen. Mit vielversprechendem Beginn, nach dem 0:3 war bei S04 aber die Luft raus. Zeigte viel Einsatz, konnte am Ergebnis aber nichts ändern. Note: 3,5.
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ALESSANDRO SCHÖPF (ab 74.): Kam für die Schlussviertelstunde für Caligiuri, ohne auffällige Aktionen. Keine Bewertung.
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JUAN MIRANDA (ab 76.): Als er kam, war das Spiel längst entschieden. Keine Bewertung.
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