Die Pressestimmen zum Skandalspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayern München

 
mini-600
© getty

Beim Auswärtsspiel der Bayern in Hoffenheim (6:0) wird 1899-Mäzen Dietmar Hopp mehrfach mit Plakaten beleidigt. Nachdem das Spiel auf der Kippe steht, solidarisieren sich beide Teams mit Hopp. SPOX hat die Pressestimmen zum Spiel gesammelt.

Cookie-Einstellungen
Beim Auswärtsspiel der Bayern in Hoffenheim (6:0) wird 1899-Mäzen Dietmar Hopp mehrfach mit Plakaten beleidigt. Nachdem das Spiel auf der Kippe steht, solidarisieren sich beide Teams mit Hopp. SPOX hat die Pressestimmen zum Spiel gesammelt.
© getty

Beim Auswärtsspiel der Bayern in Hoffenheim (6:0) wird 1899-Mäzen Dietmar Hopp mehrfach mit Plakaten beleidigt. Nachdem das Spiel auf der Kippe steht, solidarisieren sich beide Teams mit Hopp. SPOX hat die Pressestimmen zum Spiel gesammelt.

Die Bild-Zeitung spricht von "Hopp-Hassern", lobt den Spielerstreik und bezeichnet die Begründung der Bayern-Fans für ihr Plakat als "wirre Erklärung".
© getty

Die Bild-Zeitung spricht von "Hopp-Hassern", lobt den Spielerstreik und bezeichnet die Begründung der Bayern-Fans für ihr Plakat als "wirre Erklärung".

Auch der Focus nimmt den Duktus der "Hopp-Hasser" auf, spricht aber davon, dass sich die beiden Klubs mit ihrer Aktion dagegen erhoben hätten.
© getty

Auch der Focus nimmt den Duktus der "Hopp-Hasser" auf, spricht aber davon, dass sich die beiden Klubs mit ihrer Aktion dagegen erhoben hätten.

Die tz aus München lobt vor allem die Reaktion von Bayern-Coach Hansi Flick, der in der "schwarzen Stunde" sofort zum Block gelaufen war und gegen das Banner protestiert hatte.
© getty

Die tz aus München lobt vor allem die Reaktion von Bayern-Coach Hansi Flick, der in der "schwarzen Stunde" sofort zum Block gelaufen war und gegen das Banner protestiert hatte.

Bei der Süddeutschen kritisiert man vor allem das Verhalten der Bayern-Ultras.
© getty

Bei der Süddeutschen kritisiert man vor allem das Verhalten der Bayern-Ultras.

Die AZ, ebenfalls aus München, spricht von einer "Schande für den FC Bayern".
© getty

Die AZ, ebenfalls aus München, spricht von einer "Schande für den FC Bayern".

Im Spiegel-Kommentar vermisst der Autor ein ähnliches Durchgreifen bei Sexismus und Rassismus.
© getty

Im Spiegel-Kommentar vermisst der Autor ein ähnliches Durchgreifen bei Sexismus und Rassismus.

Im Sportbuzzer wird die Reaktion gelobt - aber auch hier steht das große Ganze im Vordergrund: Das wahre Problem sei der schleichende Verlust der Menschlichkeit in der Gesellschaft.
© getty

Im Sportbuzzer wird die Reaktion gelobt - aber auch hier steht das große Ganze im Vordergrund: Das wahre Problem sei der schleichende Verlust der Menschlichkeit in der Gesellschaft.

Der Kommentar im Express will Verhältnismäßigkeit gewahrt wissen: Beleidigungen dürfen nicht mit Rassismus verglichen werden.
© getty

Der Kommentar im Express will Verhältnismäßigkeit gewahrt wissen: Beleidigungen dürfen nicht mit Rassismus verglichen werden.

War die Reaktion auf die Plakate richtig? Ein Kommentator in der FAZ hätte einen Spielabbruch bevorzugt ...
© getty

War die Reaktion auf die Plakate richtig? Ein Kommentator in der FAZ hätte einen Spielabbruch bevorzugt ...

... wohingegen bei t-online.de der Spielerstreik als das richtige Mittel angesehen wird.
© getty

... wohingegen bei t-online.de der Spielerstreik als das richtige Mittel angesehen wird.

Und wie ist es im Ausland? Der Schweizer Blick spricht von einem Spielerstreik und Ballgeschiebe als Reaktion auf die Hass-Plakate.
© getty

Und wie ist es im Ausland? Der Schweizer Blick spricht von einem Spielerstreik und Ballgeschiebe als Reaktion auf die Hass-Plakate.

Die Kronenzeitung aus Österreich spricht von einem Skandal, der in die Geschichte eingehen wird.
© getty

Die Kronenzeitung aus Österreich spricht von einem Skandal, der in die Geschichte eingehen wird.

Der englische Guardian konzentriert sich vor allem auf das "possenhafte Ende" der Partie als Reaktion auf das beleidigende Banner.
© getty

Der englische Guardian konzentriert sich vor allem auf das "possenhafte Ende" der Partie als Reaktion auf das beleidigende Banner.

BBC: "Hoffenheim und Bayern haben eines der bizarrsten Spielenden in der Geschichte des Fußballs geboten. Sie haben den Ball nach einer Verzögerung wegen eines beleidigenden Banners 13 Minuten lang nur hin- und her gepasst."
© getty

BBC: "Hoffenheim und Bayern haben eines der bizarrsten Spielenden in der Geschichte des Fußballs geboten. Sie haben den Ball nach einer Verzögerung wegen eines beleidigenden Banners 13 Minuten lang nur hin- und her gepasst."