Die Pressestimmen zum Skandalspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayern München

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Beim Auswärtsspiel der Bayern in Hoffenheim (6:0) wird 1899-Mäzen Dietmar Hopp mehrfach mit Plakaten beleidigt. Nachdem das Spiel auf der Kippe steht, solidarisieren sich beide Teams mit Hopp. SPOX hat die Pressestimmen zum Spiel gesammelt.
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Die Bild-Zeitung spricht von "Hopp-Hassern", lobt den Spielerstreik und bezeichnet die Begründung der Bayern-Fans für ihr Plakat als "wirre Erklärung".
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Auch der Focus nimmt den Duktus der "Hopp-Hasser" auf, spricht aber davon, dass sich die beiden Klubs mit ihrer Aktion dagegen erhoben hätten.
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Die tz aus München lobt vor allem die Reaktion von Bayern-Coach Hansi Flick, der in der "schwarzen Stunde" sofort zum Block gelaufen war und gegen das Banner protestiert hatte.
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Bei der Süddeutschen kritisiert man vor allem das Verhalten der Bayern-Ultras.
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Die AZ, ebenfalls aus München, spricht von einer "Schande für den FC Bayern".
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Im Spiegel-Kommentar vermisst der Autor ein ähnliches Durchgreifen bei Sexismus und Rassismus.
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Im Sportbuzzer wird die Reaktion gelobt - aber auch hier steht das große Ganze im Vordergrund: Das wahre Problem sei der schleichende Verlust der Menschlichkeit in der Gesellschaft.
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Der Kommentar im Express will Verhältnismäßigkeit gewahrt wissen: Beleidigungen dürfen nicht mit Rassismus verglichen werden.
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War die Reaktion auf die Plakate richtig? Ein Kommentator in der FAZ hätte einen Spielabbruch bevorzugt ...
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... wohingegen bei t-online.de der Spielerstreik als das richtige Mittel angesehen wird.
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Und wie ist es im Ausland? Der Schweizer Blick spricht von einem Spielerstreik und Ballgeschiebe als Reaktion auf die Hass-Plakate.
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Die Kronenzeitung aus Österreich spricht von einem Skandal, der in die Geschichte eingehen wird.
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Der englische Guardian konzentriert sich vor allem auf das "possenhafte Ende" der Partie als Reaktion auf das beleidigende Banner.
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BBC: "Hoffenheim und Bayern haben eines der bizarrsten Spielenden in der Geschichte des Fußballs geboten. Sie haben den Ball nach einer Verzögerung wegen eines beleidigenden Banners 13 Minuten lang nur hin- und her gepasst."
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