BVB-Noten und Einzelkritiken im Spiel gegen Hoffenheim: Comebacker Götze überzeugt - ein Joker patzt

 
Wieder geführt und wieder verloren: Der BVB erlebt in Hoffenheim eine böse vorweihnachtliche Bescherung. Während Mario Götze bei seinem Startelf-Comeback überzeugen kann, patzt ein Einwechselspieler und verhilft der TSG zurück ins Spiel. Die Noten.
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Wieder geführt und wieder verloren: Der BVB erlebt in Hoffenheim eine böse vorweihnachtliche Bescherung. Während Mario Götze bei seinem Startelf-Comeback überzeugen kann, patzt ein Einwechselspieler und verhilft der TSG zurück ins Spiel. Die Einzelkritiken.

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Wieder geführt und wieder verloren: Der BVB erlebt in Hoffenheim eine böse vorweihnachtliche Bescherung. Während Mario Götze bei seinem Startelf-Comeback überzeugen kann, patzt ein Einwechselspieler und verhilft der TSG zurück ins Spiel. Die Noten.
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Wieder geführt und wieder verloren: Der BVB erlebt in Hoffenheim eine böse vorweihnachtliche Bescherung. Während Mario Götze bei seinem Startelf-Comeback überzeugen kann, patzt ein Einwechselspieler und verhilft der TSG zurück ins Spiel. Die Noten.

ROMAN BÜRKI: Beim Lattenkracher von Skov im Glück, ansonsten lange Zeit kaum gefordert, ehe auch er beim Ausgleich unglücklich aussah. Beim zweiten Gegentreffer dann ohne Chance. Note: 4.
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ROMAN BÜRKI: Beim Lattenkracher von Skov im Glück, ansonsten lange Zeit kaum gefordert, ehe auch er beim Ausgleich unglücklich aussah. Beim zweiten Gegentreffer dann ohne Chance. Note: 4.

MANUEL AKANJI: Solide Leistung des Schweizers, der die beste Passquote der Gäste aufwies (93,2 Prozent) und alle Luftzweikämpfe gewann. Beim 1:2 (als einer von vielen) schlecht positioniert. Note: 3,5.
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MANUEL AKANJI: Solide Leistung des Schweizers, der die beste Passquote der Gäste aufwies (93,2 Prozent) und alle Luftzweikämpfe gewann. Beim 1:2 (als einer von vielen) schlecht positioniert. Note: 3,5.

MATS HUMMELS (bis 46.): Der Aushilfs-Kapitän agierte zu Beginn fehlerhaft auf das frühe Pressing der TSG (insgesamt sechs Ballverluste), schlug dafür kurze Zeit später fast nach einer Ecke zu. Mit einer Handgelenksverletzung zur Pause raus. Note: 3.
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MATS HUMMELS (bis 46.): Der Aushilfs-Kapitän agierte zu Beginn fehlerhaft auf das frühe Pressing der TSG (insgesamt sechs Ballverluste), schlug dafür kurze Zeit später fast nach einer Ecke zu. Mit einer Handgelenksverletzung zur Pause raus. Note: 3.

DAN-AXEL ZAGADOU: Bei den Gegentreffern nicht unmittelbar involviert, ansonsten mit guter Pass- und Zweikampfquote. Schaltete sich auffällig oft ins Angriffsspiel ein (zwei Torschussvorlagen, 16 Pässe in der gegnerischen Hälfte). Note: 3.
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DAN-AXEL ZAGADOU: Bei den Gegentreffern nicht unmittelbar involviert, ansonsten mit guter Pass- und Zweikampfquote. Schaltete sich auffällig oft ins Angriffsspiel ein (zwei Torschussvorlagen, 16 Pässe in der gegnerischen Hälfte). Note: 3.

ACHRAF HAKIMI: Wie gewohnt absoluter Aktivposten (108 Ballaktionen) und Assistgeber zum 1:0, nach 34 Minuten hätte er selbst die Führung erhöhen können. Einzig seine 13 Ballverluste trüben eine ansonsten gute Leistung. Note: 2,5.
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ACHRAF HAKIMI: Wie gewohnt absoluter Aktivposten (108 Ballaktionen) und Assistgeber zum 1:0, nach 34 Minuten hätte er selbst die Führung erhöhen können. Einzig seine 13 Ballverluste trüben eine ansonsten gute Leistung. Note: 2,5.

JULIAN WEIGL: Schaffte es mit Nebenmann Brandt nicht immer, für Balance im Mittelfeldzentrum zu sorgen, was schwache Hoffenheimer (lange) nicht bestrafen konnten. Dafür Top-Wert bei gespielten und angekommenen Pässen. Note: 3,5.
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JULIAN WEIGL: Schaffte es mit Nebenmann Brandt nicht immer, für Balance im Mittelfeldzentrum zu sorgen, was schwache Hoffenheimer (lange) nicht bestrafen konnten. Dafür Top-Wert bei gespielten und angekommenen Pässen. Note: 3,5.

JULIAN BRANDT: Gut ins Angriffsspiel des BVB eingebunden (81 Ballaktionen), aber oft zu verspielt und schlampig in den gefährlichen Räumen. Führte die meisten Zweikämpfe beim BVB, jedoch mit überschaubarem Erfolg (47,8 Prozent). Note: 3,5.
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JULIAN BRANDT: Gut ins Angriffsspiel des BVB eingebunden (81 Ballaktionen), aber oft zu verspielt und schlampig in den gefährlichen Räumen. Führte die meisten Zweikämpfe beim BVB, jedoch mit überschaubarem Erfolg (47,8 Prozent). Note: 3,5.

NICO SCHULZ: Der fehlende Rhythmus war ihm anzumerken, deutlich schlechter ins Offensivspiel als Pendant Hakimi eingebunden. Im zweiten Durchgang leicht verbessert und defensiv ohne gröbere Schnitzer. Note: 4.
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NICO SCHULZ: Der fehlende Rhythmus war ihm anzumerken, deutlich schlechter ins Offensivspiel als Pendant Hakimi eingebunden. Im zweiten Durchgang leicht verbessert und defensiv ohne gröbere Schnitzer. Note: 4.

MARIO GÖTZE (bis 84.): Verpasste in der 10. Minute eine Hereingabe von Hakimi knapp, zeigte sich äußerst spielfreudig und belohnte sich in der 17. mit seinem dritten Saisontreffer. Mit zunehemender Spieldauer unauffälliger. Note: 2,5.
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MARIO GÖTZE (bis 84.): Verpasste in der 10. Minute eine Hereingabe von Hakimi knapp, zeigte sich äußerst spielfreudig und belohnte sich in der 17. mit seinem dritten Saisontreffer. Mit zunehemender Spieldauer unauffälliger. Note: 2,5.

THORGAN HAZARD: Perfekte Einleitung des Götze-Treffers, sein strammer Abschluss in der 39. landete an der Latte. Ansonsten bemüht, aber ohne Fortune und mit schwacher Zweikampfquote. Nach 45 Minuten angeschlagen ausgewechselt. Note: 3.
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THORGAN HAZARD: Perfekte Einleitung des Götze-Treffers, sein strammer Abschluss in der 39. landete an der Latte. Ansonsten bemüht, aber ohne Fortune und mit schwacher Zweikampfquote. Nach 45 Minuten angeschlagen ausgewechselt. Note: 3.

JADON SANCHO: Bereitete der TSG-Defensive mit konstanten Positionsrochaden und seiner Geschwindigkeit Probleme, ließ jedoch in seinen Aktionen die letzte Konsequenz vermissen, war vor allem durch Fehlpässe im Angriffsdrittel auffällig. Note: 3,5.
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JADON SANCHO: Bereitete der TSG-Defensive mit konstanten Positionsrochaden und seiner Geschwindigkeit Probleme, ließ jedoch in seinen Aktionen die letzte Konsequenz vermissen, war vor allem durch Fehlpässe im Angriffsdrittel auffällig. Note: 3,5.

LUKAS PISZCZEK (ab 46.): Ersetzte nach der Pause Hummels positionsgetreu und sah beim 1:1 überhaupt nicht gut aus, als er an der Hereingabe von Kaderabek katastrophal klärte. Ansonsten äußerst unauffällig. Note: 5.
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LUKAS PISZCZEK (ab 46.): Ersetzte nach der Pause Hummels positionsgetreu und sah beim 1:1 überhaupt nicht gut aus, als er an der Hereingabe von Kaderabek katastrophal klärte. Ansonsten äußerst unauffällig. Note: 5.

JACOB BRUUN LARSEN (ab 46.): Erstmals seit dem 4. Spieltag kam der Däne in der zweiten Halbzeit für Hazard zum Einsatz, schaffte es aber zu keinem Zeitpunkt, diesen gleichwertig zu ersetzen (12,5 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 21 Ballaktionen). Note: 4,5.
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JACOB BRUUN LARSEN (ab 46.): Erstmals seit dem 4. Spieltag kam der Däne in der zweiten Halbzeit für Hazard zum Einsatz, schaffte es aber zu keinem Zeitpunkt, diesen gleichwertig zu ersetzen (12,5 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 21 Ballaktionen). Note: 4,5.

PACO ALCACER (ab 84.): Kam in der Schlussphase für Götze, nahm aber keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Stattdessen musste er das 1:2 mitansehen. Keine Bewertung.
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PACO ALCACER (ab 84.): Kam in der Schlussphase für Götze, nahm aber keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Stattdessen musste er das 1:2 mitansehen. Keine Bewertung.