Aber auch ohne die Leihgabe des FC Bayern konnten die Gäste die erste Chance der Partie verbuchen. Aaron Hunt scheiterte bereits in der zweiten Spielminute mit einem vom linken Strafraumeck auf den kurzen Pfosten gezogenen Freistoß.
Freiburg brauchte in einer besonders in der ersten Hälfte zerfahrenen Partie bis zur achten Minute, ehe Jonathan Schmid mit einem eher harmlosen Flachschuss Sebastian Mielitz erstmals prüfte.
Freiburg im ersten Durchgang überlegen
Danach erarbeitete sich der SC jedoch mehr Chancen als Bremen, Cedrick Makiadi (16.) und Daniel Caligiuri (25.) vergaben aber überhastet. Werder leistete sich viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau, Freiburgs Kontern fehlte jedoch die entscheidende Durchschlagskraft.
Nach einem Missverständnis zwischen Clemens Fritz und Sebastian Prödl eröffnete ein Foulspiel von Sokratis den Freiburgern die Möglichkeit, per Freistoß in Führung zu gehen. Jonathan Schmid zirkelte den Ball aus etwa 25 Metern Torentfernung für Mielitz unhaltbar in den Winkel.
Nicht nur aufgrund seines zweiten Tores in der Bundesliga war der Franzose Schmid der beste Mann auf dem Platz und drückte der Freiburger Offensive in Abwesenheit des weiterhin verletzten Spielgestalters Jan Rosenthal seinen Stempel auf.
Unmittelbar nach der Pause hatte der Ex-Bremer Max Kruse die große Chance zu erhöhen, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz an Mielitz (46.).
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Akpala trifft aus dem Nichts
Nur eine Minute später brachte Akpala die Bremer zurück ins Spiel. Marko Arnautovic hatte ein hohes Zuspiel aus dem Mittelfeld mit viel Gefühl von der Höhe der Torauslinie vor das Tor gebracht, Akpala ließ Oliver Baumann bei seinem ersten Bundesligatreffer keine Chance.