In der 42. Minute hatten die Fortunen Pech: Schiedsrichter Dr. Jochen Drees entschied auf Abseits, als Robbie Kruse auf die Reise geschickt wurde. Eine grenzwertige Entscheidung, die den Gästen eine gute Möglichkeit verwehrte. So ging es torlos in die Halbzeitpause.
In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs gewann das Spiel an körperlicher Intensität. Folge waren einige Fouls, aus denen sich Standardmöglichkeiten ergaben. Doch sowohl Makiadi (52.) als auch Latka auf der Gegenseite (55.) vergaben per Kopf nach Freistößen.
Giefer patzt beim Gegentor
In der Folge blieben zwingende Offensivaktionen aber Mangelware. Freiburg dominierte weiter das Geschehen, doch die fehlende Genauigkeit im letzten Feldabschnitt sorgte dafür, dass das Team von Trainer Streich nicht in die nötigen Abschlusspositionen kam. Mit fortschreitendem Spielverlauf standen die Gäste aus dem Rheinland zunehmend tiefer.
In der 81. Minute hätte die Fortuna dann aber beinahe den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Kruse bediente Lambertz, der aus guter Position zum Abschluss kam, doch Oliver Baumann rettete in höchster Not.
Knappe fünf Minuten später dann die Erlösung für Freiburg - und wieder war es ein Standard: Krmas schraubte sich bei einem Kruse-Eckball am höchsten und setzte seinen Kopfball ins Netz von Schlussmann Fabian Giefer. Der war aus dem Kasten gekommen und am Ball vorbeigeflogen - ein klarer Patzer des Keepers.
In der 93. Minute hätte Vorlagengeber Kruse fast noch einen drauf gesetzt, sein Schuss landete allerdings am linken Pfosten. Dies sollte auch die letzte Szene der Partie gewesen sein. Freiburg konnte durch den Erfolg am Hamburger SV vorbeiziehen.
Freiburg - Düsseldorf: Daten zum Spiel