FC St. Pauli - Borussia Mönchengladbach

Von SPOX
Im Hinspiel flog Mo Idrissou (r., Borussia Mönchengladbach) mit Gelb-Rot vom Platz
© Getty

Bei ihrer bislang einzigen Niederlage in St. Pauli waren die Gladbacher Tabellenletzter: André Golke und Ivo Knoflicek schossen am 16. Dezember 1989 die Tore zum 2:1. Jetzt kommen die Borussen mit der löchrigsten Abwehr der Liga (53 Gegentore) zum Team mit dem harmlosesten Angriff (23 Tore).

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Bei St. Pauli fehlen: Oczipka (Knöchelprobleme), Lechner (Fußprellung), Morena (Trainingsrückstand), Rothenbach (Patellasehne)

Bei Gladbach fehlen: Reus (Muskelfaserriss), Brouwers (Grippe), Dante (Gelb-Rot), Jaures (Trainingsrückstand)

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Sonstiges: Ebbers steht bei St. Pauli wieder im Kader. Auch Naki (Bronchitis) und Lehmann (Grippe) sind fit. Bei Gladbach besteht keine Hoffnung mehr auf den Einsatz von Reus. Nordtveit (Sprunggelenk) ist dafür fit. Hinter dem Einsatz von Matmour (Rückenprobleme) steht ein Fragezeichen. "Bei ihm müssen wir abwarten, ob es für Samstag reicht", sagte VfL-Coach Frontzeck am Donnerstag. Fink könnte sein Startelfdebüt geben. "Er ist von Woche zu Woche besser geworden und ist jetzt in einem guten körperlichen Zustand. Er ist sicherlich eine Option", so Frontzeck.

Statistik: In der Rückrunde erzielte nur der FC Bayern mehr als die sieben Tore der Kiezkicker, die zudem noch ein Spiel weniger absolvierten und in diesem Jahr noch ungeschlagen sind. Die Niederrhein-Elf gewannen ihre letzten beiden Auswärtsspiele jeweils 1:0 und schoss in der Fremde mit einer Partie weniger so viele Tore (17) wie der Rekordmeister aus München. Gladbach kassierte aber in der zweiten Halbzeit mehr Gegentore (37) als Aufsteiger St. Pauli in der gesamten Spielzeit. Gegen die Borussen gab es die meisten Elfmeter und Platzverweise (je sechs), aber noch keine Hinausstellung für ihre Gegner.

FC St. Pauli - Borussia Mönchengladbach: Die Bilanz