Leverkusen, Bremen und ein bisschen Robben

Von SPOX
Top 11, Sky
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Der Werksklub vom Rhein und Bayerns neuer Star mischen die Liga auf. Nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Opta" ergibt sich folgende Top-11 des 4. Spieltags.

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Jaroslav Drobny (Hertha BSC): Der Berliner verlor zwar seine Partie gegen Bremen, war aber bester Spieler seines Teams. Acht Mal parierte Drobny gegen Bremens Stürmer teilweise furios.

Naldo (Werder Bremen): Der arme Artur Wichniarek... Gegen Bremens Naldo zu spielen war diesmal kein Zuckerschlecken. Acht von zehn Zweikämpfen gewann der Brasilianer und schoss ganz nebenbei in der Offensive drei Mal aufs Berliner Tor. was ein Zufall, dass einer seiner Versuche auch noch im Netz landete.

Andreas Wolf (1.FC Nürnberg): Nach seinem Kreuzbandriss wird der Innenverteidiger langsam aber sicher wieder zum Fixpunkt in der Nürnberger Mannschaft. In Stuttgart schaltete er Pawel Pogrebniak fast komplett aus und gewann satte 91 Prozent seiner Zweikämpfe.

Du-Ri Cha (SC Freiburg): Der Koreaner war auf Schalke Sinnbild der Freiburger Willensstärke, als er sich bei seinem Tor gegen zwei Verteidiger durchsetzte. Als Rechtsverteidiger kam Cha ohne ein einziges Foul aus.

Mesut Özil (Werder Bremen): Der Scorerpunkte-Sammler hat wieder zugeschlagen. Gegen Berlin glänzte Özil mit einem Tor und einem Assist. Bemerkenswert auch die Passquote von 90 Prozent - für einen offensiven Mittelfeldspieler ein famoser Wert.

Tranquillo Barnetta (Bayer Leverkusen): Und wieder ein runder Auftritt des Schweizers. Hatte gegen Bochum die meisten Ballkontakte aller Feldspieler (97), feuerte fünf Mal selbst aufs Tor und legte fünf Mal für seine Mitspieler auf - wie beim 2:1, als er Torschütze Kießling perfekt in Szene setzte.

Thorben Marx (Borussia Mönchengladbach): Marx war gegen Mainz Dreh- und Angelpunkt der Gladbacher Offensive und räumte in der Defensive stark ab. 77 Prozent der Zweikämpfe entschied Marx für sich und krönte seine Leistung mit einem Traumpass vor dem 1:0 auf Bobadilla.

Arjen Robben (Bayern München): Was ein Einstand: Robben hatte in 45 Minuten mehr Ballkontakte (40) als Stürmer Mario Gomez in 90 Minuten (36). Fünf Torschüsse und zwei Tore rundeten einen phantastischen ersten Arbeitstag ab.

Paolo Guerrero (Hamburger SV): Petric? Elia? Ze Roberto? Nein, der kleine Krieger war der Hamburger des Spieltags. Guerrero traf gegen Köln zweimal und hatte nach Kollege Jarolim die meisten Ballkontakte auf dem Feld (73). Zur Belohnung gab's drei Punkte und den Sprung an die Spitze der Torjägerliste (4 Treffer).

Raul Bobadilla (Borussia Mönchengladbach): Gladbachs neuer Sturmtank hatte endlich Grund zum Jubeln. Gegen Mainz erzielte er nach Traumpass von Marx das wichtige 1:0 - sein erster Bundesligatreffer überhaupt. Bobadilla gewann zudem 64 Prozent seiner Zweikämpfe und eroberte sich das Herz der Borussia-Fans im Sturm. Zur Belohnung wurde er bei seiner Auswechslung mit Standing Ovations gefeiert und durfte nach dem Spiel die Humba mit den Fans einpeitschen.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Kießling in Super-Form. Gegen Bochum traf er zum vierten Mal im vierten Spiel und führt damit die Torjägerliste mit Hamburgs Guerrero an. Insgesamt war er an zehn Leverkusener Torschüssen beteiligt und mit seinem 2:1 der Garant für den dreifachen Punktgewinn. Nur eins fehlt zum vollkommenen Glück: Die Einladung zur Nationalmannschaft.

Der 4. Spieltag auf einen Blick

So lautet also die Auswahl von SKY. Einverstanden oder hättet Ihr anders aufgestellt? Ja?

Dann postet doch Eure Top 11 des Spieltags in den Kommentaren unten.

Am besten keine einzelnen Namen aufzählen, sondern eine komplette Elf in dem von Euch bevorzugten taktischen System eintragen. Wir zählen Eure Vorschläge dann aus und veröffentlichen im Laufe des Montags die mySPOX-Elf des Spieltags.

Wichtig: Jeder kann nur eine Elf nominieren und die Abstimmung endet um 14 Uhr. Bei mehreren Einträgen kommt der erste in die Wertung. Sonstige Kommentare zum Spieltag, zu einzelnen Spielern usw. könnt Ihr natürlich wie immer unbegrenzt zum Besten geben.