Die ablösefreien BVB-Zugänge im Check: Süle nur die Spitze des Eisbergs

 
NIKLAS SÜLE (2022/23 von FC Bayern): Noch nicht in die Bewertung fließt Niklas Süle ein, der erst im Sommer zur Borussia wechselt. Doch der Nationalspieler dürfte schnell zur festen Größe werden und ist ein potenzieller Glücksgriff für den BVB.
© getty

Eine hohe Ablösesumme ist noch keine Garantie für Top-Leistungen. Auch ein Transfer zum Nulltarif kann sich zum Volltreffer entwickeln. Wir haben die ablösefreien Zugänge des BVB seit 2007 unter die Lupe genommen und bewertet.

Cookie-Einstellungen
Eine hohe Ablösesumme ist noch keine Garantie für Top-Leistungen. Auch ein Transfer zum Nulltarif kann sich zum Volltreffer entwickeln. Wir haben die ablösefreien Zugänge des BVB seit 2007 unter die Lupe genommen und bewertet.
© getty

Eine hohe Ablösesumme ist noch keine Garantie für Top-Leistungen. Auch ein Transfer zum Nulltarif kann sich zum Volltreffer entwickeln. Wir haben die ablösefreien Zugänge des BVB seit 2007 unter die Lupe genommen und bewertet.

NIKLAS SÜLE (2022/23 von FC Bayern): Noch nicht in die Bewertung fließt Niklas Süle ein, der erst im Sommer zur Borussia wechselt. Doch der Nationalspieler dürfte schnell zur festen Größe werden und ist ein potenzieller Glücksgriff für den BVB.
© getty

NIKLAS SÜLE (2022/23 von FC Bayern): Noch nicht in die Bewertung fließt Niklas Süle ein, der erst im Sommer zur Borussia wechselt. Doch der Nationalspieler dürfte schnell zur festen Größe werden und ist ein potenzieller Glücksgriff für den BVB.

ROBERT KOVAC (2007/08 von Juventus): Kam mit 33 und bildete zusammen mit Christian Wörns die sogenannte "Opa-Abwehr". Nach Saisonende hatte der BVB mit 62 die meisten Gegentreffer der Liga kassiert. Nach eineinhalb Jahren ging's zu Zagreb. Note: 5.
© getty

ROBERT KOVAC (2007/08 von Juventus): Kam mit 33 und bildete zusammen mit Christian Wörns die sogenannte "Opa-Abwehr". Nach Saisonende hatte der BVB mit 62 die meisten Gegentreffer der Liga kassiert. Nach eineinhalb Jahren ging's zu Zagreb. Note: 5.

GIOVANNI FEDERICO (2007/08 vom KSC): Spielte in Liga 2 bei Karlsruhe 2 überragende Saisons und kam mit 19 Toren und 14 Vorlagen als Torschützenkönig zum BVB. War in der schwierigen Doll-Saison ordentlich, nach eineinhalb Jahren war Schluss. Note: 3,5.
© getty

GIOVANNI FEDERICO (2007/08 vom KSC): Spielte in Liga 2 bei Karlsruhe 2 überragende Saisons und kam mit 19 Toren und 14 Vorlagen als Torschützenkönig zum BVB. War in der schwierigen Doll-Saison ordentlich, nach eineinhalb Jahren war Schluss. Note: 3,5.

BAJRAM SADRIJAJ (2008/09 von der TSG Thannhausen): Kam als Torjäger aus den Niederungen des Fußballs. Debüt gegen Bayern unter Klopp, kurz darauf flog er im Pokal in Essen 12 Sekunden nach seiner Einwechslung mit Rot vom Platz. Note: 4,5.
© imago images

BAJRAM SADRIJAJ (2008/09 von der TSG Thannhausen): Kam als Torjäger aus den Niederungen des Fußballs. Debüt gegen Bayern unter Klopp, kurz darauf flog er im Pokal in Essen 12 Sekunden nach seiner Einwechslung mit Rot vom Platz. Note: 4,5.

LUKAS KRUSE (2008/09 vom SC Paderborn): Seine Zeit in Dortmund war ein kurzes Intermezzo. Bei den Profis Torhüter Nummer 3, dafür 15 Mal in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Nach nur einem halben Jahr ging es nach Augsburg. Note: 4.
© imago images

LUKAS KRUSE (2008/09 vom SC Paderborn): Seine Zeit in Dortmund war ein kurzes Intermezzo. Bei den Profis Torhüter Nummer 3, dafür 15 Mal in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Nach nur einem halben Jahr ging es nach Augsburg. Note: 4.

KEVIN GROSSKREUTZ (2009/10 von RW Ahlen): Der Fan von der Südtribüne erlebte beim BVB eine Zeit wie im Traum. Wurde Meister und Doublesieger, stand im CL-Finale und wurde Weltmeister. Riss 236 Pflichtspiele ab und war nie wieder so gut. Note: 1,5.
© getty

KEVIN GROSSKREUTZ (2009/10 von RW Ahlen): Der Fan von der Südtribüne erlebte beim BVB eine Zeit wie im Traum. Wurde Meister und Doublesieger, stand im CL-Finale und wurde Weltmeister. Riss 236 Pflichtspiele ab und war nie wieder so gut. Note: 1,5.

MARKUS FEULNER (2009/10 von Mainz 05): Über den Status des Einwechselspielers kam er nie hinaus. Darf sich nach 20 Einsatzminuten Meister 2011 nennen. Nach 20 Pflichtspielen ging er daraufhin für 150.000 Euro zum 1. FC Nürnberg. Note: 5.
© imago images

MARKUS FEULNER (2009/10 von Mainz 05): Über den Status des Einwechselspielers kam er nie hinaus. Darf sich nach 20 Einsatzminuten Meister 2011 nennen. Nach 20 Pflichtspielen ging er daraufhin für 150.000 Euro zum 1. FC Nürnberg. Note: 5.

DAMIEN LE TALLEC (2009/10 von Stade Rennes): Als eines der ersten ausländischen Talente zum BVB gewechselt. Dort mit viel Verletzungspech und war oft lange raus. Immerhin mit 14 Buden für den BVB II. Nach zweieinhalb Jahren ging es zu Nantes. Note: 4.
© getty

DAMIEN LE TALLEC (2009/10 von Stade Rennes): Als eines der ersten ausländischen Talente zum BVB gewechselt. Dort mit viel Verletzungspech und war oft lange raus. Immerhin mit 14 Buden für den BVB II. Nach zweieinhalb Jahren ging es zu Nantes. Note: 4.

ANTONIO DA SILVA (2010/11 vom KSC): Wie Feulner ein ehemaliger Klopp-Schützling aus Mainz. Unvergessen sein Last-second-Freistoßtor gegen Hoffenheim. Nahm Meisterschaft und Doublesieg mit, kam aber nur auf 33 Pflichtspiele. Note: 4.
© getty

ANTONIO DA SILVA (2010/11 vom KSC): Wie Feulner ein ehemaliger Klopp-Schützling aus Mainz. Unvergessen sein Last-second-Freistoßtor gegen Hoffenheim. Nahm Meisterschaft und Doublesieg mit, kam aber nur auf 33 Pflichtspiele. Note: 4.

SHINJI KAGAWA (2010/11 von Cerezo Osaka): Der Sensationstransfer schlechthin! Schlug in der BL ein wie eine Bombe. Später mit Mittelfußbruch raus, auch er feierte Meisterschaft und Doublesieg. Dann ging's zu United - und wieder zurück zum BVB. Note: 1.
© getty

SHINJI KAGAWA (2010/11 von Cerezo Osaka): Der Sensationstransfer schlechthin! Schlug in der BL ein wie eine Bombe. Später mit Mittelfußbruch raus, auch er feierte Meisterschaft und Doublesieg. Dann ging's zu United - und wieder zurück zum BVB. Note: 1.

MORITZ LEITNER (2010/11 von 1860 München): Galt als großes Talent, den nächsten Schritt konnte er in Dortmund aber nicht gehen. Stand 5 Jahre unter Vertrag, wurde aber auch zum FCA und VfB ausgeliehen. Kam oft nur von der Bank. Note: 4,5.
© getty

MORITZ LEITNER (2010/11 von 1860 München): Galt als großes Talent, den nächsten Schritt konnte er in Dortmund aber nicht gehen. Stand 5 Jahre unter Vertrag, wurde aber auch zum FCA und VfB ausgeliehen. Kam oft nur von der Bank. Note: 4,5.

LUKASZ PISZCZEK (2010/11 von Hertha BSC): Avancierte beim BVB zur Legende und verließ den Verein erst im Sommer für seinen polnischen Heimatklub. Nahm alle Höhen und Tiefen des vergangenen Jahrzehnts mit. Zwischenzeitlich auf Weltklasse-Niveau. Note: 1.
© getty

LUKASZ PISZCZEK (2010/11 von Hertha BSC): Avancierte beim BVB zur Legende und verließ den Verein erst im Sommer für seinen polnischen Heimatklub. Nahm alle Höhen und Tiefen des vergangenen Jahrzehnts mit. Zwischenzeitlich auf Weltklasse-Niveau. Note: 1.

DONG-WON JI (2014/15 vom FC Augsburg): Traf mehrfach gegen Dortmund, seine Zeit beim BVB lief wegen Verletzungen aber verheerend. Ohne Profieinsatz, 5 Spiele für den BVB II - das war's. Ging nach sechs Monaten für 2 Mio. zurück zum FCA. Note: 6.
© getty

DONG-WON JI (2014/15 vom FC Augsburg): Traf mehrfach gegen Dortmund, seine Zeit beim BVB lief wegen Verletzungen aber verheerend. Ohne Profieinsatz, 5 Spiele für den BVB II - das war's. Ging nach sechs Monaten für 2 Mio. zurück zum FCA. Note: 6.

DAN-AXEL ZAGADOU (2017/18 von Paris Saint-Germain II): Steht heute noch im BVB-Kader. Bringt viel Talent, Physis und Souveränität mit, kämpft aber konstant mit Verletzungen und steht vor einem Abgang im Sommer. Note: 4.
© getty

DAN-AXEL ZAGADOU (2017/18 von Paris Saint-Germain II): Steht heute noch im BVB-Kader. Bringt viel Talent, Physis und Souveränität mit, kämpft aber konstant mit Verletzungen und steht vor einem Abgang im Sommer. Note: 4.

ERIC OELSCHLÄGEL (2018/19 von Werder Bremen II): Kam als dritter Torwart für die Profis und spielte beim BVB II. Dort regelmäßig im Einsatz und ordentlich. Musste einmal im DFB-Pokal ran, dabei mit Licht und Schatten. Seit 2020 bei Utrecht. Note: 3,5.
© imago images

ERIC OELSCHLÄGEL (2018/19 von Werder Bremen II): Kam als dritter Torwart für die Profis und spielte beim BVB II. Dort regelmäßig im Einsatz und ordentlich. Musste einmal im DFB-Pokal ran, dabei mit Licht und Schatten. Seit 2020 bei Utrecht. Note: 3,5.

MARWIN HITZ (2018/19 vom FC Augsburg): Stets eine zuverlässige Nummer zwei, wenn er spielte verlor der BVB lange nicht. Wurde im Vorjahr plötzlich Stammkeeper, dabei jedoch allenfalls solide. Mittlerweile wieder zurück in gewohnter Rolle. Note: 3.
© getty

MARWIN HITZ (2018/19 vom FC Augsburg): Stets eine zuverlässige Nummer zwei, wenn er spielte verlor der BVB lange nicht. Wurde im Vorjahr plötzlich Stammkeeper, dabei jedoch allenfalls solide. Mittlerweile wieder zurück in gewohnter Rolle. Note: 3.

MATEU MOREY (2019/20 vom FC Barcelona/Jugend): Startete gut, verletzte sich aber schnell und musste sich wieder herankämpfen. Selbes Problem auch in seinem zweiten Jahr. Aktuell raus mit Kreuzbandriss. Note: 4.
© getty

MATEU MOREY (2019/20 vom FC Barcelona/Jugend): Startete gut, verletzte sich aber schnell und musste sich wieder herankämpfen. Selbes Problem auch in seinem zweiten Jahr. Aktuell raus mit Kreuzbandriss. Note: 4.

THOMAS MEUNIER (2020/21 von Paris St.-Germain): Spielte ein verheerendes erstes Jahr und machte viele Fehler. Das war ihm auch bewusst, nach einer guten EM mit Belgien in der laufenden Saison stark verbessert. Muss sich aber weiter steigern. Note: 4,5.
© getty

THOMAS MEUNIER (2020/21 von Paris St.-Germain): Spielte ein verheerendes erstes Jahr und machte viele Fehler. Das war ihm auch bewusst, nach einer guten EM mit Belgien in der laufenden Saison stark verbessert. Muss sich aber weiter steigern. Note: 4,5.

SOUMAILA COULIBALY (2021/22 von PSG/Jugend): Ein weiteres Talent aus der Pariser Nachwuchsabteilung. Kam mit einem Kreuzbandriss nach Dortmund und arbeitet derzeit an seiner Rückkehr. Wird viel Zeit benötigen und langsam herangeführt. Keine Bewertung.
© imago images

SOUMAILA COULIBALY (2021/22 von PSG/Jugend): Ein weiteres Talent aus der Pariser Nachwuchsabteilung. Kam mit einem Kreuzbandriss nach Dortmund und arbeitet derzeit an seiner Rückkehr. Wird viel Zeit benötigen und langsam herangeführt. Keine Bewertung.

ABDOULAYE KAMARA (2021/22 von PSG/Jugend): Der 16-Jährige trainiert mit den Profis und soll sich bei der zweiten Mannschaft an den Seniorenbereich gewöhnen. Steht aktuell bei 8 Einsätzen und 163 Einsatzminuten in der 3. Liga. Keine Bewertung.
© getty

ABDOULAYE KAMARA (2021/22 von PSG/Jugend): Der 16-Jährige trainiert mit den Profis und soll sich bei der zweiten Mannschaft an den Seniorenbereich gewöhnen. Steht aktuell bei 8 Einsätzen und 163 Einsatzminuten in der 3. Liga. Keine Bewertung.