FC Bayern München - Joshua Kimmich über seine Meniskusverletzung, Stadionbesuche und ein baldiges Comeback

Von SPOX
Mittelfeldspieler Joshua Kimmich vom FC Bayern München hat über seinen im Ligaspiel gegen Borussia Dortmund erlittenen Meniskusschaden sowie den aktuellen Heilungsprozess gesprochen - und eine Prognose für sein Comeback abgegeben.
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Mittelfeldspieler Joshua Kimmich vom FC Bayern München hat über seinen im Ligaspiel gegen Borussia Dortmund erlittenen Meniskusschaden sowie den aktuellen Heilungsprozess gesprochen - und eine Prognose für sein Comeback abgegeben.

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"Mein Knie hat sich sofort nicht gut angefühlt. Ich konnte es weder beugen noch strecken. Zudem konnte ich nicht richtig auftreten", schilderte der 25-Jährige im Gespräch mit FCBayern.TV die Situation nach dem Zusammenprall mit BVB-Stürmer Erling Haaland. Der Tag bis zur Operation habe sich "sehr lange angefühlt, weil ich extreme Schmerzen hatte".

"Die OP ist sehr gut verlaufen. Ich konnte ungefähr nach einer Woche mit dem Reha-Training beginnen", erklärte Kimmich. "Direkt nach der OP hat sich mein Knie direkt gut angefühlt." Zunächst hatte der deutsche Nationalspieler Angst, "dass ich in meiner Bewegung eingeschränkt sein könnte. Als ich dann relativ schnell ohne Krücken gehen und Fahrradfahren konnte, hatte ich das Gefühl, dass es aufwärts geht."

Der Heilungsprozess laufe aktuell "nach Plan", betonte Kimmich. "Wenn man wieder auf den Platz darf, laufen kann und bald hoffentlich der Ball hinzukommt, dann gibt das einem ein noch besseres Gefühl." Als nächstes möchte er sein Laufpensum steigern, ehe in der kommenden Woche "mehr mit dem Ball gearbeitet wird und ich auch komplexere Bewegungen machen kann".

Kimmich: "Hatte das Gefühl, etwas zu verpassen"

Angesprochen auf ein Comeback, sagte der Triple-Sieger: "Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr wieder voll dabei bin."

Bis dahin verfolgt Kimmich die Spiele seiner Mannschaft von der Tribüne. Von Genießen kann jedoch keine Rede sein. "Ich hatte das Gefühl, etwas zu verpassen", führt er aus: "Du hast die Jungs direkt vor der Nase und denkst: 'Ich sitze hier oben, kann nicht mitspielen und nicht helfen.'" Die Spiele im Stadion zu sehen sei "schwieriger als vor dem Fernseher, wo man eine gewisse Distanz hat".

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