FC Bayern München: David Alaba vor Abschied? Das sind seine Optionen

Bald schon wieder vereint? David Alaba und Manchester-City-Trainer Pep Guardiola pflegten schon beim FC Bayern eine gute Beziehung.
© imago images / Jan Huebner
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Logisch: Auch die finanziell starke Premier League zählt zu Alabas möglichen Zielen. Allen voran Manchester City, der FC Liverpool und der FC Chelsea kristallisieren sich als Optionen heraus.

David Alabas Optionen: Manchester City

An Innenverteidigern mangelt es den Skyblues gerade seit der zurückliegenden Transferperiode nicht. Bis auf den verletzungsanfälligen Aymeric Laporte (26) performt aber (noch) keiner auf absolutem Weltklasse-Niveau. Einer der Gründe dafür, warum City unter Pep Guardiola auf internationalen Erfolg wartet.

Guardiola weiß das. Und er weiß um die Fähigkeiten von Alaba, auch auf der linken Abwehrseite, wo City schon seit Jahren Probleme hat. Anderenfalls hätten er und seine Kaderplaner den Bayern und Zahavi nicht vor ein paar Monaten ein Tauschgeschäft mit Leroy Sane vorgeschlagen, um Alaba zu bekommen.

Man darf also davon ausgehen, dass City im nahenden Alaba-Poker mitmischt. Die Chancen der Engländer dürften gut stehen, sollte sich der Bayern-Profi mit dem Gedanken anfreunden, das grüne München gegen das eher triste Manchester einzutauschen.

David Alabas Optionen: FC Liverpool

Die Reds dürften in naher Zukunft angesichts der schweren Verletzung von Virgil van Dijk (29), der fehlenden Stabilität von dessen Vertreter Joe Gomez (23) und der Verletzungsanfälligkeit von Joel Matip (29) ebenfalls nach einem Innenverteidiger Ausschau halten. Jürgen Klopp wird nachgesagt, eine hohe Meinung von Alaba zu haben. Mit Thiago (29) schnappte er den Bayern zuletzt schon einen ihrer wichtigsten Mittelfeldstrategen weg.

Finanziell würde Liverpool aber wohl kaum mit Klubs wie PSG oder ManCity mithalten können. Immerhin hätte Alaba dort eine ähnliche Aussicht auf Erfolge wie in München.

David Alabas Optionen: FC Chelsea

Mit keinem Klub ist Berater-Guru Zahavi so eng verbandelt wie mit den Blues. Und die haben nach ihrer jüngsten Offensiv-Shoppingtour perspektivisch am ehesten auf der Position des Innenverteidigers Verstärkungsbedarf. Matthias Ginter (26) von Borussia Mönchengladbach und der europaweit begehrte Leipziger Upamecano werden derzeit nicht grundlos mit Chelsea in Verbindung gebracht.

Goal-Korrespondent Nizaar Kinsella, der Chelsea begleitet, sagt: "Der Klub hat mehrere Kandidaten im Blick. Sollte Alaba zu haben sein, wäre er sicherlich eine gute Option."

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