Die Torhüter des FC Bayern: Der Titan, The Wall und der Maier Sepp

 
14-kahn_600x347

Maier, Pfaff, Kahn und Neuer: Im Tor des FC Bayern Manchen standen schon etliche Legenden. SPOX gibt einen Überblick zu den wichtigsten Keepern des Rekordmeisters seit der ersten Bundesliga-Saison 1963/64.

Cookie-Einstellungen
Maier, Pfaff, Kahn und Neuer: Im Tor des FC Bayern Manchen standen schon etliche Legenden. SPOX gibt einen Überblick zu den wichtigsten Keepern des Rekordmeisters seit der ersten Bundesliga-Saison 1963/64.
© imago images / ActionPitctures

Maier, Pfaff, Kahn und Neuer: Im Tor des FC Bayern Manchen standen schon etliche Legenden. SPOX gibt einen Überblick zu den wichtigsten Keepern des Rekordmeisters seit der ersten Bundesliga-Saison 1963/64.

Ab 1960/61: FRITZ KOSAR - Hütete den Kasten vor Sepp Maier vor dem offiziellen Start der Bundesliga, ehe Kosar von dem damals 19-jährigen Mega-Talent abgelöst wurde. 1969 verließ er den Verein schließlich.
© imago images / Werek

Ab 1960/61: FRITZ KOSAR - Hütete den Kasten vor Sepp Maier vor dem offiziellen Start der Bundesliga, ehe Kosar von dem damals 19-jährigen Mega-Talent abgelöst wurde. 1969 verließ er den Verein schließlich.

Ab 1962/63: SEPP MAIER – Er spielte sein Leben lang in München und wurde wie ein Volksheld als "Die Katze von Anzing" gefeiert. Mit 699 Pflichtspielen in 17 Jahren ist er Rekordspieler des FCB. Er war eine zentrale Figur der erfolgreichen 70er Jahre.
© imago images / Werek

Ab 1962/63: SEPP MAIER – Er spielte sein Leben lang in München und wurde wie ein Volksheld als "Die Katze von Anzing" gefeiert. Mit 699 Pflichtspielen in 17 Jahren ist er Rekordspieler des FCB. Er war eine zentrale Figur der erfolgreichen 70er Jahre.

Maier holte 1974, 1975 und 1976 jeweils den Pokal der Landesmeister mit den Bayern. Aufgrund eines schweren Autounfalls musste der Weltmeister seine Karriere 1980 beenden. Später arbeitete er als Torwartrainer und bildete u.a. Oliver Kahn aus.
© imago images / Fred Joch

Maier holte 1974, 1975 und 1976 jeweils den Pokal der Landesmeister mit den Bayern. Aufgrund eines schweren Autounfalls musste der Weltmeister seine Karriere 1980 beenden. Später arbeitete er als Torwartrainer und bildete u.a. Oliver Kahn aus.

Ab 1977/78: WALTER JUNGHANS – Wechselte vom SC Victoria Hamburg zum FC Bayern und musste in die großen Fußstapfen von Maier treten. Nach dessen Karriereende wurde der damals 20-Jährige dann zur Nummer eins.
© imago images / Fredi Hartung

Ab 1977/78: WALTER JUNGHANS – Wechselte vom SC Victoria Hamburg zum FC Bayern und musste in die großen Fußstapfen von Maier treten. Nach dessen Karriereende wurde der damals 20-Jährige dann zur Nummer eins.

Doch lange ging die Ära von Junghans, der auch oftmals vom erfahrenen Manfred Müller vertreten wurde, nicht. Eine weitere Legende sollte ihn ablösen, ehe er 1982 zum FC Schalke 04 wechselte. Später war er noch bei der Hertha und Bayer.
© imago images / Thomas Zimmermann

Doch lange ging die Ära von Junghans, der auch oftmals vom erfahrenen Manfred Müller vertreten wurde, nicht. Eine weitere Legende sollte ihn ablösen, ehe er 1982 zum FC Schalke 04 wechselte. Später war er noch bei der Hertha und Bayer.

Ab 1982/83: JEAN-MARIE PFAFF – Für 400.000 Mark kam der Belgier nach München und sollte seine Ablöse bestätigten. Das Gefühl, einen würdigen Nachfolger für Maier gefunden zu haben, war endlich da.
© getty

Ab 1982/83: JEAN-MARIE PFAFF – Für 400.000 Mark kam der Belgier nach München und sollte seine Ablöse bestätigten. Das Gefühl, einen würdigen Nachfolger für Maier gefunden zu haben, war endlich da.

Pfaff gehörte zweifelsohne zu den besten Keepern der 80er Jahre. 1984/85 verlor er aufgrund einer Verletzung kurzfristig seinen Stammplatz, bis sich sein Kontrahent Aumann selbst verletzte. Nach sechs Jahren ging er zurück nach Belgien.
© imago images / Sven Simon

Pfaff gehörte zweifelsohne zu den besten Keepern der 80er Jahre. 1984/85 verlor er aufgrund einer Verletzung kurzfristig seinen Stammplatz, bis sich sein Kontrahent Aumann selbst verletzte. Nach sechs Jahren ging er zurück nach Belgien.

Ab 1982/83: RAIMOND AUMANN – Er stammt aus der Münchner Jugendakademie und bekam seine Chance zur Saisonhälfte 1984/85 früher als gedacht. Sein Kontrahent Pfaff soll ihn sogar im harten Konkurrenzkampf geohrfeigt haben.
© imago images / Norbert Schmidt

Ab 1982/83: RAIMOND AUMANN – Er stammt aus der Münchner Jugendakademie und bekam seine Chance zur Saisonhälfte 1984/85 früher als gedacht. Sein Kontrahent Pfaff soll ihn sogar im harten Konkurrenzkampf geohrfeigt haben.

Nach einem Kreuzbandriss 1986 verlor er seinen Stammposten wieder an Pfaff und musste sich bis zu dessen Abgang gedulden. Ab der Saison 1987/88 war er bis zu seinem Besiktas-Wechsel 1994 die nahezu unangefochtene Nummer eins.
© imago images / Sven Simon

Nach einem Kreuzbandriss 1986 verlor er seinen Stammposten wieder an Pfaff und musste sich bis zu dessen Abgang gedulden. Ab der Saison 1987/88 war er bis zu seinem Besiktas-Wechsel 1994 die nahezu unangefochtene Nummer eins.

Ab 1990/91: TONI SCHUMACHER – Aumann verletzte sich erneut, weshalb Bayern auf seinen Ratschlag dessen Freund verpflichtete. Ersatzkeeper Gerald Hillringhaus wusste nicht zu überzeugen.
© imago images / Eissner

Ab 1990/91: TONI SCHUMACHER – Aumann verletzte sich erneut, weshalb Bayern auf seinen Ratschlag dessen Freund verpflichtete. Ersatzkeeper Gerald Hillringhaus wusste nicht zu überzeugen.

Schumacher stand für acht Spiele zwischen den Pfosten des FC Bayern, ehe er seine Karriere beendete. Vier Jahre später kehrte er für eine kurze Zeit zum BVB auf die Fußballbühne zurück. Auch als Torwarttrainer wurde er nach Dortmund geholt.
© imago images / Liedel

Schumacher stand für acht Spiele zwischen den Pfosten des FC Bayern, ehe er seine Karriere beendete. Vier Jahre später kehrte er für eine kurze Zeit zum BVB auf die Fußballbühne zurück. Auch als Torwarttrainer wurde er nach Dortmund geholt.

Ab 1991/92: UWE GOSPODAREK – Der FCB-Jugendspieler kam gemeinsam mit Sven Scheuer nie wirklich über die Rolle des Ersatzkeepers hinaus. 1995 wechselte er zum VfL Bochum, später war er auch noch für Gladbach aktiv.
© imago images / Team 2

Ab 1991/92: UWE GOSPODAREK – Der FCB-Jugendspieler kam gemeinsam mit Sven Scheuer nie wirklich über die Rolle des Ersatzkeepers hinaus. 1995 wechselte er zum VfL Bochum, später war er auch noch für Gladbach aktiv.

Ab 1994/95: OLIVER KAHN – Nach Aumanns Wechsel kehrte mit dem "Titan" endgültig ein Keeper mit Weltklasse-Format in das Tor des FC Bayern zurück. Er kam für 2,3 Millionen Euro vom KSC und wurde prompt die neue Nummer eins.
© imago images / Kolvenbach

Ab 1994/95: OLIVER KAHN – Nach Aumanns Wechsel kehrte mit dem "Titan" endgültig ein Keeper mit Weltklasse-Format in das Tor des FC Bayern zurück. Er kam für 2,3 Millionen Euro vom KSC und wurde prompt die neue Nummer eins.

Mit Kahn im Tor gewann der FC Bayern in dessen 14-jähriger Laufbahn in München zahlreiche Titel, darunter auch die Champions League gegen Valencia 2001. Er ist der Bundesligatorhüter mit den meisten Spielminuten und Partien ohne Gegentor.
© imago images / Bernd Müller

Mit Kahn im Tor gewann der FC Bayern in dessen 14-jähriger Laufbahn in München zahlreiche Titel, darunter auch die Champions League gegen Valencia 2001. Er ist der Bundesligatorhüter mit den meisten Spielminuten und Partien ohne Gegentor.

Zudem wurde er dreimal Welttorhüter. Im Januar 2020 wurde Kahn Vorstandsmitglied des FC Bayern. Ab 2022 soll er den Posten des Vorstandvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge übernehmen. Kahn und der FCB: Eine wohl unendliche Geschichte.
© imago images / Laci Perenyi

Zudem wurde er dreimal Welttorhüter. Im Januar 2020 wurde Kahn Vorstandsmitglied des FC Bayern. Ab 2022 soll er den Posten des Vorstandvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge übernehmen. Kahn und der FCB: Eine wohl unendliche Geschichte.

Ab 1996/97: BERND DREHER – Kam 1996 vom KFC Uerdingen zu den Bayern und sollte Kahn Konkurrenz machen. Allerdings sah er seinen Mitspielern nur selten abseits der Ersatzbank zu. 2003 beendete er seine Karriere. Eigentlich …
© imago images / Schiffmann

Ab 1996/97: BERND DREHER – Kam 1996 vom KFC Uerdingen zu den Bayern und sollte Kahn Konkurrenz machen. Allerdings sah er seinen Mitspielern nur selten abseits der Ersatzbank zu. 2003 beendete er seine Karriere. Eigentlich …

Fortan war er als Torwarttrainer unter Sepp Maier aktiv, ehe er zur Saison 2005/06 reaktiviert wurde. Aufgrund einer Verletzung von Kahn kam er auch zu einem Einsatz. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er im Alter von 40 Jahren im Mai 2007.
© imago images / Schiffmann

Fortan war er als Torwarttrainer unter Sepp Maier aktiv, ehe er zur Saison 2005/06 reaktiviert wurde. Aufgrund einer Verletzung von Kahn kam er auch zu einem Einsatz. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er im Alter von 40 Jahren im Mai 2007.

Ab 1999/00: STEFAN WESSELS – Der nächste Keeper, der aus der Jugend stammt, und keine Chance auf einen Stammplatz hatte. Da er an Kahn nicht vorbeikam, entschied er sich 2003 für einen Wechsel zum 1. FC Köln.
© imago images / Contrast

Ab 1999/00: STEFAN WESSELS – Der nächste Keeper, der aus der Jugend stammt, und keine Chance auf einen Stammplatz hatte. Da er an Kahn nicht vorbeikam, entschied er sich 2003 für einen Wechsel zum 1. FC Köln.

Ab 2003/04: MICHAEL RENSING – Wurde mit dem Ziel, Kahn nach dessen Karriereende zu beerben, aus der Jugend hochgezogen. Nach ein paar Einsätzen war es dann soweit, 2008/09 machte Kahn Schluss und Rensing übernahm.
© imago images / Ulmer

Ab 2003/04: MICHAEL RENSING – Wurde mit dem Ziel, Kahn nach dessen Karriereende zu beerben, aus der Jugend hochgezogen. Nach ein paar Einsätzen war es dann soweit, 2008/09 machte Kahn Schluss und Rensing übernahm.

Der junge Keeper konnte dem Druck seines Vorgängers aber nicht standhalten und leistete sich einige Patzer. Nach der Meisterschafts-vorentscheidenden 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg musste er zurück auf die Bank.
© imago images / Sportnah

Der junge Keeper konnte dem Druck seines Vorgängers aber nicht standhalten und leistete sich einige Patzer. Nach der Meisterschafts-vorentscheidenden 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg musste er zurück auf die Bank.

Trainer Jürgen Klinsmann sah sich gezwungen, eine Änderung vorzunehmen und setzte auf Hans Jörg Butt. Louis van Gaal übernahm zur Saison 2009/10 und setzte wieder auf Rensing - allerdings nur für vier Spieltage. Heute ist Rensing vereinslos.
© imago images / Team 2

Trainer Jürgen Klinsmann sah sich gezwungen, eine Änderung vorzunehmen und setzte auf Hans Jörg Butt. Louis van Gaal übernahm zur Saison 2009/10 und setzte wieder auf Rensing - allerdings nur für vier Spieltage. Heute ist Rensing vereinslos.

Ab 2008/09: HANS JÖRG BUTT – Unter van Gaal wurde der erfahrene Schlussmann im Alter von 35 Jahren also endgültig zur Nummer eins. In dieser Saison holte er gleich das Double und stand im Finale der Champions League.
© imago images / Ulmer

Ab 2008/09: HANS JÖRG BUTT – Unter van Gaal wurde der erfahrene Schlussmann im Alter von 35 Jahren also endgültig zur Nummer eins. In dieser Saison holte er gleich das Double und stand im Finale der Champions League.

Anfang 2011 wurde er trotz guter Leistungen zum Ersatzmann von Thomas Kraft. Nach van Gaals Entlassung beförderte ihn Interimstrainer Andries Jonker aber wieder zur Stammkraft, ehe zur neuen Saison Manuel Neuer kam.
© imago images / ActionPictures

Anfang 2011 wurde er trotz guter Leistungen zum Ersatzmann von Thomas Kraft. Nach van Gaals Entlassung beförderte ihn Interimstrainer Andries Jonker aber wieder zur Stammkraft, ehe zur neuen Saison Manuel Neuer kam.

Ab 2008/09: THOMAS KRAFT – Er sollte hinter Butt zum lang ersehnten Kahn-Nachfolger heranwachsen, scheiterte aber ebenso wie Rensing. Nachdem ihn Jonker degradiert hatte, reichte es ihm und er wechselte zur Hertha.
© imago images / Picture Point

Ab 2008/09: THOMAS KRAFT – Er sollte hinter Butt zum lang ersehnten Kahn-Nachfolger heranwachsen, scheiterte aber ebenso wie Rensing. Nachdem ihn Jonker degradiert hatte, reichte es ihm und er wechselte zur Hertha.

Dort blieb er bis zum vergangenen Saisonende, ehe er seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beendete. In seinen letzten Jahren kam er auch in Berlin nicht über die Rolle des Ersatzkeepers hinaus.
© imago images / Team 2

Dort blieb er bis zum vergangenen Saisonende, ehe er seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beendete. In seinen letzten Jahren kam er auch in Berlin nicht über die Rolle des Ersatzkeepers hinaus.

Ab 2011/2012: MANUEL NEUER – Da war er endlich, ein würdiger Nachfolger von Kahn. Doch die Bayern-Fans waren anfangs nicht begeistert von dem Transfer des Ex-Schalkers. Die legendären "Koan Neuer"-Schilder waren geboren …
© imago images / Avanti

Ab 2011/2012: MANUEL NEUER – Da war er endlich, ein würdiger Nachfolger von Kahn. Doch die Bayern-Fans waren anfangs nicht begeistert von dem Transfer des Ex-Schalkers. Die legendären "Koan Neuer"-Schilder waren geboren …

Seine Premierensaison sollte schwierig starten, bis er die Ultra-Gruppierungen mit guten Leistungen überzeugte (770 Minuten ohne Gegentreffer). In der Meisterschaft und im DFB-Pokal reichte es aber nur zum zweiten Platz.
© imago images / Moritz Müller

Seine Premierensaison sollte schwierig starten, bis er die Ultra-Gruppierungen mit guten Leistungen überzeugte (770 Minuten ohne Gegentreffer). In der Meisterschaft und im DFB-Pokal reichte es aber nur zum zweiten Platz.

Ebenso wie im Finale dahoam. In dieser Saison kam es zu drei Elfmeterschießen, wovon die Bayern zwei dank Neuer gewannen. 2012/13 folgte dann das Triple. Seit seinem Wechsel gab es nie Zweifel daran, wer die Nummer 1 ist.
© imago images / Jan Hübner

Ebenso wie im Finale dahoam. In dieser Saison kam es zu drei Elfmeterschießen, wovon die Bayern zwei dank Neuer gewannen. 2012/13 folgte dann das Triple. Seit seinem Wechsel gab es nie Zweifel daran, wer die Nummer 1 ist.

Die Saison 2017/18 verlief allerdings weniger gut, Neuer zog sich einen Mittelfußbruch zu und verpasste nahezu die gesamte Saison. Kürzlich verlängerte er seinen Vertrag nach langen Verhandlungen bis 2023.
© imago images / Jürgen Fromme

Die Saison 2017/18 verlief allerdings weniger gut, Neuer zog sich einen Mittelfußbruch zu und verpasste nahezu die gesamte Saison. Kürzlich verlängerte er seinen Vertrag nach langen Verhandlungen bis 2023.

Ab 2015/16: SVEN ULREICH – Er kam als Nummer zwei vom VfB Stuttgart. Nach Neuers Verletzung schlug endlich seine Stunde und Ulreich durfte das Bayern-Tor in allen drei Wettbewerben hüten und überzeugte über weite Strecken.
© imago images / Ulmer

Ab 2015/16: SVEN ULREICH – Er kam als Nummer zwei vom VfB Stuttgart. Nach Neuers Verletzung schlug endlich seine Stunde und Ulreich durfte das Bayern-Tor in allen drei Wettbewerben hüten und überzeugte über weite Strecken.

Im Juni 2019 nominierte ihn Bundestrainer Joachim Löw für die EM-Qualifikationsspiele, zu einem Einsatz kam es aber nicht. Ulreich, dessen Vertrag 2021 ausläuft, plant zur neuen Saison, sich nochmal zu beweisen und den Verein zu verlassen.
© imago images / Sven Simon

Im Juni 2019 nominierte ihn Bundestrainer Joachim Löw für die EM-Qualifikationsspiele, zu einem Einsatz kam es aber nicht. Ulreich, dessen Vertrag 2021 ausläuft, plant zur neuen Saison, sich nochmal zu beweisen und den Verein zu verlassen.

Ab 2020/21: ALEXANDER NÜBEL – Ulreichs Wechselwunsch ist auch mit der Verpflichtung des Torwart-Talents verbunden. Planmäßig soll Nübel als Nummer zwei hinter Neuer zum nächsten Stammkeeper heranwachsen.
© imago images / Philippe Ruiz

Ab 2020/21: ALEXANDER NÜBEL – Ulreichs Wechselwunsch ist auch mit der Verpflichtung des Torwart-Talents verbunden. Planmäßig soll Nübel als Nummer zwei hinter Neuer zum nächsten Stammkeeper heranwachsen.

In München besitzt er einen Vertrag bis 2025. In seiner letzten Saison für Schalke erlebte der U21-Vizeuropameister eine schwere Phase und verlor zwischenzeitlich seinen Stammplatz. Der anstehende Wechsel hatte ebenfalls für Tumulte gesorgt.
© imago images / Philippe Ruiz

In München besitzt er einen Vertrag bis 2025. In seiner letzten Saison für Schalke erlebte der U21-Vizeuropameister eine schwere Phase und verlor zwischenzeitlich seinen Stammplatz. Der anstehende Wechsel hatte ebenfalls für Tumulte gesorgt.