FC Bayern München: Die fünf entscheidenden Schlüssel zum achten Bundesliga-Titel in Folge

Bis zum zehnten Spieltag trainiert Niko Kovac den FC Bayern, anschließend übernahm sein Assistent Hansi Flick.
© imago images / Sven Simon
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Robert Lewandowkis Torgefährlichkeit

Neulich gab Robert Lewandowski dem französischen Magazin France Football ein Interview und darin drohte er: "Ich bin noch nicht in der besten Phase meiner Karriere, aber bald." Was soll da denn noch besser werden? Lewandowski spielt mit seinen aktuell 31 Jahren gerade die wohl beste Saison seiner Karriere.

31-mal traf er in der bisherigen Bundesligasaison, damit erzielt er etwa ein Drittel aller Treffer seines FC Bayern und übertraf bereits seinen persönlichen Torrekord aus den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17.

Meistens sind seine Treffer nicht irgendwelche Treffer, sondern wichtige. Elfmal erzielte Lewandowski bereits das 1:0 und das ist Höchstwert aller Bundesligaspieler. Insgesamt sechsmal traf er in der Anfangsviertelstunde und damit doppelt so oft wie der zweitgefährlichste Bundesligaspieler in diesem Zeitraum. Wieder und wieder bringt Lewandowski seine Mannschaft früh auf Kurs.

Auch im internationalen Vergleich überragt Lewandowski in dieser Saison. Seine 46 Pflichtspieltreffer sind in Europas Top-5-Ligen einsamer Spitzenwert, weswegen Präsident Uli Hoeneß den entsprechenden Gremien und Wahlkomitees bereits nahelegte, Lewandowski dafür künftig mal entsprechend zu würdigen. "Der Robert kann jeden Preis gewinnen, weil er im Moment der beste Mittelstürmer der Welt ist."