Präsident Herbert Hainer erklärt: So plant der FC Bayern München die neue Saison

Von SPOX
Hainer will sich bei einem möglichen Transfer von Sane nicht in die Karten schauen lassen.
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Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München hat in einem Interview mit der Abendzeitung München angekündigt, dass man zunächst die auslaufenden Verträge der eigenen Spielern verlängern möchte, ehe mögliche Transfers für die kommende Saison in den Fokus rücken.

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"Wir wollen jetzt erst mal mit unseren bestehenden Spielern verlängern. Und dann kümmern wir uns um mögliche Zu- und Abgänge. Priorität haben momentan die Gespräche mit den Spielern, die aktuell bei uns unter Vertrag stehen", erklärte Hainer.

Dabei dürfte es sich vor allem um Thiago (29) und David Alaba (27) handeln, deren Verträge beide im Sommer 2021 auslaufen und die wohl nach Saisonende verkauft werden müssten, sollten sich die jeweiligen Parteien nicht auf eine Ausdehnung des Kontrakts einigen.

Während Alaba zuletzt mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht worden war, zögert auch Thiago mit noch mit einer Verlängerung. Dennoch sagte der Spanier jüngst, er könne sich auch ein Karriereende in München vorstellen.

Neuer Vertrag beim FCB? Was passiert mit Jerome Boateng?

Und auch der Vertrag von Jerome Boateng, der unter Trainer Hansi Flick eine bärenstarke Rückrunde spielte, läuft 2021 aus. "Kompliment an ihn, er ist ein wertvoller Spieler", bekräftige Hainer deshalb, nachdem Ex-Präsident Uli Hoeneß dem Innenverteidiger einst noch nahegelegt hatte, sich einen neuen Verein zu suchen.

Dass man sich in der Defensive mit Tanguy Kouassi verstärken wird, den es nach Informationen von SPOX und Goal im Sommer ablösefrei zum Rekordmeister ziehen wird, wollte Hainer derweil so noch nicht bestätigen.

"Wir arbeiten weiterhin an der Mannschaft der Zukunft. Das heißt auf der einen Seite erfahrene Klassespieler, auf der anderen junge Nachwuchsspieler aus dem eigenen Jugendbereich", sagte Hainer und schob direkt nach: "Und dann schauen wir auch, wo es interessante junge Talente auf der Welt für uns geben könnte."

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