FC Bayern München: Sven Ulreich dementiert absoluten Wechselwunsch

Von SPOX
Ulreich hat über einen möglichen Abgang vom FC Bayern gesprochen.
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Towart Sven Ulreich hat dementiert, dass er unter allen Umständen einen Abschied vom FC Bayern anstrebe. Ulreich bestätigte der Bild, mögliche Wechseloptionen zu prüfen, stellte aber für den Fall des Scheiterns der Gespräche klar: "Ansonsten werde ich hier in meinem letzten Vertragsjahr alles geben."

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Am Mittwoch berichtete die Sport Bild, dass der ehemalige Stuttgarter den FC Bayern bei einem entsprechenden Angebot verlassen könne - ein Szenario, das für den Keeper auf der Suche nach Spielzeit durchaus denkbar wäre: "Ich werde mir alles anschauen, was in den nächsten Wochen passiert. Ich habe ja gesagt, falls sich etwas auftut, wo ich spielen kann, dann mache ich das gerne."

Durch die Verpflichtung von Alexander Nübel könnte Ulreich, der in der laufenden Saison hinter Manuel Neuer noch nicht zum Einsatz kam, künftig nur noch die Nummer drei des deutschen Rekordmeisters sein - auch wenn Trainer Hansi Flick betonte, dass Ulreich "seine Sache wirklich hervorragend" gemacht habe und beim FCB ausschließlich der Leistungsgedanke zähle.

Ulreich: Keine konkreten Gespräche mit Hertha BSC?

Jürgen Schwalb, Berater von Ulreich, schickte bereits im April eine Kampfansage an Nübel: "Schauen wir so mal, wer am Ende hinter Manuel Neuer auf der Bank sitzt", sagte er dem kicker. Mit Christian Früchtl, derzeitiger U23-Stammkeeper, könnte ein weiterer Konkurrent auf die Reservistenrolle durch eine Leihe zu einem deutschen Erst- oder Zweitligisten sowie ins Ausland anderweitig Spielpraxis sammeln.

Ulreich, der seit 2015 für den FC Bayern auf 69 Pflichtspieleinsätze kommt, wird unter anderem mit Hertha BSC Verbindung gebracht, wo sein ehemaliger Trainer Bruno Labbadia in Zukunft die Geschicke leitet. Konkrete Gespräche soll es nach Bild-Informationen nicht geben, allerdings stehe der Namen Ulreichs auf der Liste der Berliner.

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