FC Bayern München, News und Gerüchte: Arjen Robben nimmt an Cyber-Training teil

Von SPOX
Arjen Robben hält sich im Training seiner ehemaligen Kollegen fit.
© imago images

Nach Bastian Schweinsteiger hat ein weiterer Ex-Star hat am Cyber-Training des FC Bayern teilgenommen. Ottmar Hitzfeld hätte sich mehr Vertrauen in Niko Kovac gewünscht. Der FCB unterstützt eine Kampagne für die lokale Wirtschaft. Alle News und Gerüchte zum FC Bayern gibt es hier.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

FC Bayern: Arjen Robben trainiert mit Ex-Kollegen

Nach Bastian Schweinsteiger hat mit Arjen Robben ein weiterer ehemaliger Spieler am Cyber-Training des FC Bayern teilgenommen. Wie die Bild berichtet, war der Niederländer erstmals am vergangenen Freitag von der heimischen Gymnastik-Matte zugeschaltet.

Nach den trainingsfreien Tagen der Münchner am Sonntag und Montag will Robben ab Dienstag bei sämtlichen Übungseinheiten der Woche mittrainieren. Der 36-Jährige, der seit Herbst 2019 die F-Jugend des TSV Grünwald betreut, bereitet sich nach Sport1-Informationen auf einen Marathon vor.

Auch die Frauenmannschaft des FCB führte am Montag regelmäßiges Cyber-Training ein. "Es hat mega Spaß gemacht! Das war eine schöne Möglichkeit, alle wiederzusehen und endlich wieder gemeinsam zu trainieren", sagte Giulia Gwinn nach der einstündigen Einheit.

Ottmar Hitzfeld gewann mit dem FC Bayern 2001 die Champions League.
© getty
Ottmar Hitzfeld gewann mit dem FC Bayern 2001 die Champions League.

Hitzfeld über Kovac: "Wenig Vertrauen bekommen"

Der ehemalige Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld ist enttäuscht darüber, dass die Zeit von Niko Kovac auf der Trainerbank des deutschen Rekordmeisters bereits im November 2019 endete: "Ich habe es bedauert, dass Niko bei Bayern so wenig Vertrauen und keine größere Chance bekommen hat", sagte Hitzfeld in der Abendzeitung.

Hitzfeld sei "zu weit weg, um die Details zu kennen", sieht Kovac jedoch für alle anstehenden Aufgaben gewappnet: "Er hat die Fach- und die Führungskompetenz, um eine große Mannschaft zu trainieren. Diese Eigenschaften hätten ihn bereits als Spieler ausgezeichnet: "Er war eine Persönlichkeit auf dem Platz. Er hat Verantwortung übernommen."

Kovac trainierte die Bayern ab der Saison 2018/19 und wurde nach der 1:5-Niederlage bei seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt am 3. November 2019 entlassen. Der Kroate wird nun mit einem Engagement bei Hertha BSC in Verbindung gebracht, für die er bereits als Spieler auflief. Außerdem soll er jedoch auf Angebote von Spitzenklubs hoffen. "Wenn es passt, bin ich bereit, auch ein oder zwei Schritte zurückzutreten", sagte Kovac Ende Februar bei RTL Nitro.

Niko Kovac: Statistiken bei seinen Trainerstationen

TeamSpieleSiegeUnentschiedenNiederlagenPunkteschnitt
FC Bayern München65451282,26
Eintracht Frankfurt914117331,54
Kroatien1910541,84

FC Bayern München unterstützt Initiative "Mia Gehn Online!"

Der FC Bayern unterstützt die Hilfsaktion "Mia Gehn Online!". Die Münchner Initiative, die von der Landeshauptstadt, der ReDI School und der UnternehmerTUM gestartet wurde, setzt sich für Münchner Kleinunternehmer ein, die unter der Coronakrise leiden.

So sollen die Betriebe bei der Digitalisierung mit einer kostenlosen Beratung versorgt werden, um die Abwicklung von Kommunikation und Bestellungen über das Internet zu vereinfachen. Am Mittwoch sollen Experten gemeinsam mit den Unternehmen Lösungen entwickeln, wie die Produkte bestmöglich online vertrieben werden können.

Diese Veranstaltung wird Bayern-Vorstand Oliver Kahn eröffnen: "In dieser herausfordernden Zeit müssen die Menschen und Organisationen in München zusammenstehen. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, diese Initiative zu unterstützen. Digitale Lösungen für Münchner Kleinunternehmen zu entwickeln, kann ein wertvoller Beitrag in dieser Krise sein", erklärte Kahn auf der Homepage des FC Bayern.

Karl-Heinz Rummenigge spricht ein Machtwort im Fall Nübel.
© imago images
Karl-Heinz Rummenigge spricht ein Machtwort im Fall Nübel.

Rummenigge: TV-Gelder im April gegen späteren Rabatt

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat zur Bewältigung der enormen Finanzsorgen bei den Klubs der DFL durch die Coronakrise ein Geschäft auf Gegenseitigkeit mit dem TV-Partner Sky ins Gespräch gebracht.

Rummenigge regte einen nachträglichen Rabatt für den Sender an, falls der Pay-TV-Kanal seine nächste Rate ungeachtet der Spielpause wie vereinbart im kommenden Monat überweisen und damit den Vereinen aus einem erheblichen Liquiditätsengpass heraushelfen würde.

Hier geht es zur ausführlichen News.

Artikel und Videos zum Thema