FCB-Gerücht: Hansi Flick wollte im Winter wohl Emre Can und Dodo
Hansi Flick hätte im vergangenen Winter offenbar gern Emre Can und Dodo als Neuzugänge beim FC Bayern begrüßt. Das schreibt kicker-Chefreporter Karlheinz Wild.
Can wechselte stattdessen von Juventus Turin zu Bayern-Konkurrent Borussia Dortmund. Dodo, brasilianischer Rechtsverteidiger, steht weiterhin bei Shakhtar Donetsk unter Vertrag.
Flick hatte im Januar aufgrund der dünnen Personaldecke beim deutschen Rekordmeister "mindestens zwei" Neuzugänge gefordert. Der FC Bayern verpflichtete letztlich "nur" Alvaro Odriozola. Der Spanier kam per Leihe von Real Madrid, wusste bisher aber nicht zu überzeugen.
Im Januar fehlten den Münchnern Niklas Süle, Lucas Hernandez, Kinglsey Coman und Javi Martinez verletzt. Zumindest Hernandez und Coman sind mittlerweile zurück von ihren Verletzungen. Auch das Comeback von Javi Martinez nach überstandenem Muskelbündelriss rückt näher.
Flick-Wunschspieler Dodo im Steckbrief
geboren | 17. November 1998 in Taubate (Brasilien) |
Größe | 1,66 m |
Gewicht | 68 kg |
Position | rechter Verteidiger |
starker Fuß | rechts |
Stationen | Coritiba Jugend, FC Coritiba, Shakhtar Donetsk, Vitoria Guimaraes, Shakhtar Donetsk |
Spiele/Tore in der Premier Liga | 12/1 |
FCB-News: Herbert Hainer über Idole und seine schönsten Bayern-Momente
Herbert Hainer ist seit 13 Jahren Mitglied beim FC Bayern - und seit November 2019 Präsident des Klubs. Im Interview mit der tz blickte der 65-Jährige auf die Historie des deutschen Rekordmeisters zurück.
Dabei geriet er vor allem bei Uli Hoeneß ins Schwärmen. "Für mich ist er der erfolgreichste Sport-Manager, den die Welt bisher hatte. Ohne ihn gäbe es hier vieles nicht, unter anderem die Allianz Arena", sagte Hainer.
Hainer, der selbst als Stürmer im höheren Amateurbereich spielte, nannte zudem seine sportlichen Idole: "In der Bundesliga hatte ich zwei Vorbilder. Jupp Heynckes, weil ich am Anfang Linksaußen gespielt habe. Und natürlich Gerd Müller. Aber als Fußballer per se war es natürlich Franz Beckenbauer."
Hainers schönste Momente als Bayern-Fan seien die Meisterschaft 2001 und der Champions-League-Sieg 2013 gewesen.
Nun wolle er "den FC Bayern in die neue, die digitale Welt führen, ohne dabei seine DNA zu gefährden", sagte Hainer.