Mit FIFA-Konkurrent PES: FC Bayern steigt in den eSport ein

SID
Der FC Bayern steigt in den eSport ein.
© getty

Bayern München ist wie angekündigt in den eSport eingestiegen. Wie der Klub am Montag mitteilte, werde sich der FC Bayern ab sofort in der Fußball-Simulation eFootball Pro Evolution Soccer (PES) engagieren und zusammen mit neun weiteren Klubs in der sogenannten eFootball.Pro League antreten. Der Verein unterhält seit diesem Jahr eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem japanischen Spielehersteller Konami, der PES herstellt.

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"Wir freuen uns schon sehr auf die Duelle gegen andere europäische Top-Teams wie den FC Barcelona, Manchester United oder Juventus Turin. Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, im Bereich eSport auf Fußballsimulationsspiele zu setzen", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Außerdem sind in der eFootball.Pro League noch der FC Arsenal, Celtic Glasgow, der AS Monaco, Boavista Porto, der FC Nantes und Schalke 04 mit von der Partie.

Der Wettbewerb geht in diesem Jahr in seine zweite Saison und startet am 14. Dezember in Barcelona. Für sein PES-Team verpflichtete der FC Bayern die Spanier Miguel Mestre Oltra, Alejandro Alguacil Segura und Jose Carlos Sanchez Guillen. Trainer wird der Österreicher Matthias Luttenberger. Die Spiele in der eFootball.Pro League werden im Modus "Drei gegen drei" ausgetragen. Bis April messen sich die Teams an neun regulären Spieltagen, ehe die besten Sechs im Mai im K.o.-Modus ihren Champion ausspielen.

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